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„Das Dschungelbuch“ bei den Umsätzen auf Rekordkurs

Nach dem Erfolg von „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ machten sich viele Investoren Gedanken, ob dem „Mäusekonzern“ noch einmal ein solcher Volltreffer bei den Umsätzen gelingen könnte. Die Konsequenz war, dass einige Anleger sich von ihren Aktien trennten und die Kurse leicht nachgaben. Doch nach der weltweiten Premiere der Neuverfilmung von „Das Dschungelbuch“ gab es eine Kehrtwende. Zu Wochenbeginn waren die Aktien der Disney Company wieder gefragt. Der Grund dafür sind die riesigen Umsätze, die bereits am Premierenwochenende erzielt werden konnten. Schon jetzt wird die 2016er Verfilmung von „Das Dschungelbuch“ unter den Kritikern als einer der Favoriten für den nächsten Oscar in der Kategorie Animationsfilm gehandelt.

Wie verteilen sich die Umsätze bei „Das Dschungelbuch“

Allein in den USA konnten am Eröffnungswochenende mehr als 103 Millionen Dollar eingespielt werden. Aus dem Ausland kamen Umsätze in Höhe von fast 190 Millionen hinzu. Gezeigt wurde das 105 Minuten lange Märchenabenteuer allein in den USA in 4.028 Kinos, in denen durchschnittlich Einnahmen von 25.600 Dollar verzeichnet wurden. Die bisher höchsten Umsätze aus dem Ausland wurden bisher mit jeweils mehr als 8 Millionen in Russland und Australien erzielt. Auf dem dritten Platz der Auslandsumsätze findet sich Frankreich, wo die 8 Millionen am Premierenwochenende nur knapp verfehlt wurden. Mexiko steuerte mehr als 7,7 Millionen Dollar zum guten Startergebnis bei. Auch die Umsätze von „Das Dschungelbuch“ in Deutschland können sich sehen lassen. Die deutschen Fans haben am Startwochenende 5,1 Millionen Dollar an den Kinokassen bezahlt.

Wissenswerte Fakten zum Film „Das Dschungelbuch“

Die Story zum Film stammt von Rudyard Kipling. Daraus entwickelten Billy Frolick, Bob Hilgenberg und Rob Muir das Drehbuch. Als Regisseure waren Kevin Johnson und Jun Falkenstein zuständig. Die musikalische Untermalung überwachte Vassal Benford. In die Rolle des Mogli schlüpfte Neel Sethi, sein Vater wurde von Ritesh Rajan gespielt. Bei der Produktion in der Center Studios in Los Angeles wurde die Bluescreen-Technologie verwendet, um die beiden echten Figuren (Mogli und seinen Vater) in die ansonsten virtuelle Welt zu bringen. Die Visual Effects wurden von Weta Digital und Digital Domain bearbeitet. Weta Digital konnte sich bereits durch seine Mitwirkung an „Avatar“ und „Herr der Ringe“ einen guten Namen machen.
Quelle: imdb, boxofficemojo

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