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12. Februar – Gedenktag für Charles Darwin

Der Darwin-Tag wird weltweit als Gedenktag für die wissenschaftlichen Leistungen begangen, welche Charles Darwin im Laufe seines Lebens erreicht hat. Dass dafür der 12. Februar eines jeden Jahres ausgewählt wurde, hat einen guten Grund. Charles Darwin wurde am 12. Februar 1809 im britischen Shrewsbury geboren. Der Darwin-Tag wurde von Donald Johanson an der University of Stanford im Jahr 1995 ins Leben gerufen. Er verbreitete sich sehr rasch, denn inzwischen gibt es weltweit mehrere Hundert Veranstaltungen, in denen den Teilnehmern die Erkenntnisse des damit geehrten Wissenschaftlers nahegebracht werden.

Welche Events gibt es 2017 zum Darwin-Tag?

Wie umfangreich die Events zum Darwin Day inzwischen geworden sind, zeigt beispielsweise ein Blick auf das Programm an der Salem State University. Dort gibt es an fünf Tagen Videos und besondere Vorlesungen rund um die Theorien von Chrales Darwin. In der Geburtsstadt des Wissenschaftlers wurde für 2017 eine umfangreiche Outdoor-Ausstellung organisiert. Die Events der L.I.T.S. (eine russisch-englische Privathochschule in Zypern) beschäftigt sich mit der Suche nach intelligentem Leben im Weltraum. Die Universität in Tokio legt den Fokus auf das Thema Biodiversität. Auch viele Museen beteiligen sich inzwischen mit besonderen Ausstellungen am jährlichen Darwin Day. In Tampa gibt es beispielsweise Veranstaltungen, die als Weiterbildung für Lehrer ausgelegt sind. Events in Italien nehmen 2017 die Intelligenz von Tieren genauer unter die Lupe. In den Niederlanden werden die neuesten Forschungsergebnisse vorgestellt, mit welchen die von Charles Darwin gewonnen Erkenntnisse weiterentwickelt wurden.

Welches Erbe hat Charles Darwin hinterlassen?

Der in Großbritannien geborene Naturwissenschaftler wurde vor allem durch seine Evolutionstheorie weltbekannt. Zu seinen ersten Publikationen gehörten die Resultate, welche er während seiner Weltreise von 1831 bis 1836 durchgeführten Untersuchungen an Korallenriffen gewonnen hatte. 1938 folgte seine Theorie der natürlichen Selektion und Artenvielfalt als Ergebnis der notwendigen Anpassung an den jeweiligen Lebensraum. 1859 veröffentlichte er „On the Origin of Species“. Inspiriert wurde Charles Darwin schon sehr früh durch Robert Edmont Grant, der als einer der Anhänger der Lamarckschen Evolutionslehre galt. Ein weiteres Vorbild des Naturwissenschaftlers war William Paley.

Quelle: darwinday.org

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