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Smartphoneneuvorstellungen: Huawai P9

In der ersten Aprilwoche 2016 hat Huawai bei einer speziellen Pressekonferenz in London die Modelle des neuen Huawai P9 vorgestellt. Hatten viele Insider an den im Vorfeld aufgetauchten Gerüchten um eine Digitalkamera aus dem Hause Leica noch gezweifelt, wurden sie auf der Pressekonferenz eines Besseren belehrt: Das Huawai P9 erhält tatsächlich eine Leica-Kamera der Baureihe Summarit als Rückseitenkamera, die bei Bedarf mit einer maximalen Auflösung von 12 Millionen Bildpunkten liefert. Sie wird sowohl beim Basismodell Huwai P9 als auch beim größeren Bruder Huawai P9 Plus verbaut und bietet eine Brennweite von 27 Millimetern bei Blendenwerten ab F2,2. Das zur Leica-Kamera gehörende Zweitobjektiv dient einer Verbesserung des Nutzerkomforts beim Fokussieren von Objekten.

Was unterscheidet die Modelle des neuen Huawai P9?

Das Basismodell des Huawai P9 präsentiert sich mit einem 5,2 Zoll großen Display, das eine maximale Auflösung von 1.920 mal 1.080 Bildpunkten liefern kann. Das Plus-Modell bringt ein 5,5 Zoll großes Display mit. Beide Versionen nutzen die AMOLED-Technologie. Unterschiede gibt es auch beim serienmäßigen internen Speicher sowie beim Arbeitsspeicher. Das Basismodell bietet drei Gigabyte Arbeitsspeicher und 32 Gigabyte internen Speicher, während das Huawai P9 Puls seine künftigen Nutzer mit vier Gigabyte RAM und 64 Gigabyte internem Speicher verwöhnt. Das Basismodell erhält eine unverbindliche Preisempfehlung von 570 Euro, während die Interessenten für das Huawai P9 Plus mit 700 Euro zur Kasse gebeten werden. Das Plus-Modell ist ab Mai 2016 verfügbar. Das Basismodell soll den Markt noch im April 2016 erobern.

Welche Gemeinsamkeiten haben die beiden neuen Smartphones?

In beiden Smartphones der Baureihe Huawai P9 findet sich ein USB-Port des Typs C. Damit leistet der chinesische Hersteller Pionierarbeit. Von den Vorgängermodellen wurde der auf der Rückseite des Handys befindliche Fingerprint Sensor übernommen. Als Betriebssystem dient Android in der Version 6, das um die Benutzeroberfläche Emui ergänzt wird, die von den Chinesen selbst entwickelt wurde. Die Rechenpower liefert eine CPU der Baureihe Kirin 955. Sie besitzt acht Rechenkerne und taktet mit bis zu 2,5 Gigahertz. Der Akku bringt eine Kapazität von 3.000 Milliamperestunden mit, was Hochrechnungen zufolge für den Betrieb über 36 Stunden hinweg reichen sollte. Das flache Gehäusedesign der Vorgängermodelle wird sowohl beim Basismodell als auch beim Huawai P9 Plus in vollem Umfang erhalten.

Quelle: huawai.com

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