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News aus Hollywood: Zahlreiche Verschiebungen von Kinopremieren

Auditorium of an empty movie theatre and stage

Verschiebungen der Termine für Kinopremieren sind seit Beginn der Coronakrise fast schon Normalität geworden. Deshalb wundern die aktuellen News aus Hollywood niemanden mehr.

Disney hat erneut den Rotstift angesetzt und Termine für Kinopremieren verschoben. Davon sind auch Premieren für neue Filme der Marvel Studios betroffen. Nach der aktuellen Rotstiftaktion waren vier geplante Projekte von Disney, den Marvel Studios und der seit 2019 zum „Mickey-Maus-Konzern“ gehörenden 20th Century Studios vom neuen Terminplan völlig verschwunden. Das ist eine Folge des „Domino-Effekts“, der bei jeder Premierenverschiebung nachfolgende Projekte in Mitleidenschaft zieht. Bei den vom Terminplan verschwundenen Filmen handelt es sich um zwei bisher nicht genauer betitelte Marvel-Projekte, die im Juni und Juli 2023 in die Kinos kommen sollten. Das gestrichene Disney-Projekt sollte im Juli 2023 das verschwundene Projekt von 20th Century im Oktober 2023 erscheinen.

Welche Filmpremieren wurden von Disney verschoben?

Wer sich auf die für März 2022 geplante Premiere des neuen „Doktor Strange“-Films gefreut hatte, muss sich nun bis Anfang Juni 2022 gedulden. Die Disney-Produktion „Thor: Love and Thunder“ erscheint nach dem neuen Terminplan nicht mehr im Juni 2022, sondern geht erst im August nächsten Jahres an den Start. Die für August 2022 geplante Premiere von „Black Panther: Wakanda Forever“ wurde auf Mitte November 2022 verschoben und schubst die Premiere von „The Marvels“ in den Februar 2023. Nächstes Opfer des „Domino-Effekts“ wird der Streifen „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“, der nunmehr erst im Juli 2023 erscheinen soll. In welcher Form die Filmpremieren stattfinden, steht derzeit noch nicht fest. Bis 2019 war es üblich, dass die Filme frühestens 45 Tage nach der US-Premiere auf den Streaming-Portalen zur Verfügung standen. Seit Beginn der Coronakrise erfolgte die Veröffentlichung häufig zeitgleich

Der neue „Indiana-Jones“-Film erscheint ebenfalls später

Der 5. Teil von „Indiana Jones“ sollte nach den bisherigen Plänen im Juli 2022 in die Kinos kommen. Nun müssen sich die Fans ein knappes Jahr länger gedulden, denn der neue Premierentermin wurde von Disney auf Ende Juni 2023 festgesetzt. Daran sind allerdings nicht die Folgen der Coronakrise schuld, sondern Hauptdarsteller Harrison Ford zog sich im Juni während der Dreharbeiten eine Verletzung an der Schulter zu und fiel deshalb zeitweise aus. Die Dreharbeiten wurden zwar weiter fortgesetzt, aber das war nur sehr eingeschränkt möglich, weil die von Harrison Ford verkörperte Hauptfigur nur in einer geringen Anzahl von Szenen nicht auftaucht. Disney arbeitet bereits seit 2016 an den Vorbereitungen zu „Indiana Jones 5“. Die Dreharbeiten sollten nach den ursprünglichen Plänen bereits im Jahr 2019 beginnen. Doch mehrfache Wechsel der Drehbuchautoren und die Suche nach einem Regisseur (zuständig ist jetzt James Mangold) nach der Absage von Steven Spielberg sorgten dafür, dass die Dreharbeiten mit einer Verspätung von mehr als einem Jahr starteten.

Quelle: Disney, Marvel, 20th Century

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