Alltagsmagazin.de

News und Tipps aus allen Lebensbereichen

Lionsgate legt „Dirty Dancing“ mit Jennifer Grey neu auf

Auditorium of an empty movie theatre and stage

Die Fortsetzung von „Dirty Dancing“ steht kurz vor dem Produktionsstart. Das wurde von der Filmproduktion Lionsgate inzwischen offiziell bestätigt.

Nach den aktuellen Plänen soll die Fortsetzung von „Dirty Dancing“ im Jahr 2024 in die Kinos kommen. Unter den Darstellern sind auch alte Bekannte aus der Erstverfilmung im Jahr 1987. Dazu gehört beispielsweise die inzwischen 62-jährige Jennifer Grey, die erneut in die Rolle von Frances Houseman mit dem Spitznamen „Babe“ schlüpfen wird. Welche Funktionen sie in dieser Rolle hat, dazu macht das Studio Lionsgate in der Ankündigung noch keine genauen Angaben. Sicher hätte Lionsgate auch gern Patrick Swayze zurückgeholt, doch er steht nicht mehr zur Verfügung. Der Schauspieler verstarb im Herbst 2009 an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Was ist zur geplanten Fortsetzung von „Dirty Dancing“ bereits bekannt?

Als Regisseur für die Neuauflage des Tanzfilms wurde bereits Jonathan Levine verpflichtet. Er startete seine Karriere im Jahr 2004 mit dem Kurzfilm „Shards“. Bekannt wurde er als Regisseur mit dem 2011er Projekt „50/50: Freunde fürs (Über)Leben“. Zuletzt arbeitete er als Regisseur beispielsweise am Film „Long Shot – Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich“ (2019) sowie an der TV-Serie „Nine Perfect Strangers“ (2021) mit. Er begleitete auch die Drehbuchautoren bei den Vorbereitungen zur Fortsetzung von „Dirty Dancing“. Die Fans der Musik aus dem Originalfilm von 1987 dürfen sich freuen, denn sowohl Jonathan Levine als auch Lionsgate haben bereits bestätigt, dass sie auch bei der Fortsetzung zum Einsatz kommen wird. Außerdem soll die Hip-Hop-Musik der 1990er Jahre Eingang in die Fortsetzung finden.

Wissenswertes um den Ursprungsfilm „Dirty Dancing“

Der Originalfilm aus dem Jahr 1987 wurde mit einem Budget von rund 6 Millionen US-Dollar produziert. Er spielte allein in den USA knapp 64,6 Millionen Dollar ein. Von den internationalen Kinokassen kamen noch einmal rund 15 Millionen Dollar hinzu. Das zum Originalfilm veröffentlichte Musikalbum schaffte es in Deutschland, Österreich sowie in der Schweiz und in den USA auf die Spitzenplätze der Albumcharts. Als Soundtrack kam unter anderem der überabeitete Titel „Be My Babe“ zum Einsatz, der erstmals im Jahr 1963 von der Band „The Ronettes“ veröffentlicht wurde. Der Titelsong „The Time of My Life“ wurde eigens für den Film geschaffen und holte 1988 einen Oscar Award für den besten Filmsong. Außerdem gab es im gleichen Jahr für dieses von Jennifer Warnes und Bill Medley gesungene Duett einen Grammy Award.

Quelle: Lionsgate, IMDb, Box Office, Albumcharts

About Author