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Hilfe für Miranda – wir sind dabei

Miranda beim Züchter 2011
Miranda kommt vom Züchter 2011

Liebe Leser des Alltagsmagazins, heute muss ich – Ihr Searchy – mich mal in eigener Sache an Sie wenden. Bekomme ich mit, dass Tiere in Not sind, möchte ich gerne helfen und so entdeckte ich kürzlich Miranda und ihre Freunde, die völlig unverschuldet in Not geraten sind und viel Hilfe brauchen.

Wer ist Miranda?

Miranda ist eine ausrangierte Zuchtstute, die mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten einfach geschlachtet werden sollte. Zuvor hatte sie ihrem Züchter Jahr für Jahr hervorragende Fohlen geboren, die er teuer verkaufen konnte. Doch nachdem die Gebärmaschine nicht mehr funktionierte, sollte Miranda einfach weg.

Miranda und Bacchus im Sommer 2014
Miranda und Bacchus im Sommer 2014

Susanne stellte sich diesem Schicksal der Stute in den Weg, rettete zudem Mirandas treuen Kumpel Bacchus und einige andere Tiere, unter anderem Tierschutzhunde, vor dem sicheren Tod. Seither kümmert sie sich aufopferungsvoll um Miranda und alle anderen Tiere. Dass das natürlich ins Geld geht, ist selbstverständlich.

 

Das sind Mirandas Freunde

 

Chica kommt zu Susanne
Chica kommt zu Susanne

Zu den Tierschutzhunden gehört auch Chica, ein Podenco-Pointer-Mix, der als unvermittelbar galt. Chica war ein Angsthund aus Fuerteventura, der sich nicht anfassen ließ und mehr als eineinhalb Jahre auf einer Pflegestelle wartete, bis Susanne auf ihr Schicksal aufmerksam wurde. Schon nach kurzer Zeit hat sich Chica bei Susanne erholt und zeigte sich nicht nur mit einem gesünderen Aussehen, sondern auch mit viel Freude im Gesicht und völlig entspannt.

 

Zu Mirandas Freunden gehört außerdem Campa, ein Ratonero Mix. Die langbeinigen spanischen Terrier wurden ursprünglich gezüchtet, um Ratten und Mäuse zu fangen. In Spanien gelten sie als Arbeitshunde, werden aber meist an Ketten oder eingesperrt gehalten, oft auch weit außerhalb der Dörfer, ohne Schutz vor der Sonne und der Witterung. Sie werden nur sporadisch versorgt, meist mit Abfällen, auch Wasser gibt es nur, wenn die Halter Zeit haben, zu den Hunden zu fahren.

Chica hat sich gut entwickelt
Chica hat sich gut entwickelt

 

Campa selbst war ein Straßenhund, wobei bis heute nicht bekannt ist, ob sie auf der Straße geboren wurde oder einmal ein Zuhause hatte. Zwar wurde Campa in Spanien von Tierschützern gerettet und war mit Hunderten anderen Hunden in einer Auffangstation zunächst sicher untergebracht, allerdings verkraftete sie den Stress unter den vielen Hunden nicht. Sie kletterte über zwei Meter hohe Zäune und setzte sich der Gefahr aus, von Autos überfahren, erschossen oder gar mit Benzin übergossen und angezündet zu werden. Um das Ausbüchsen zu vermeiden, durfte Campa im Auto einer Tierschützerin liegen, doch sie kam aus diesem Auto nicht mehr heraus, hatte sich fast ganz aufgegeben.

 

Campa hat sich aufgegeben
Campa hat sich aufgegeben

Deshalb wurde dringend ein Zuhause gesucht, was gar nicht so einfach war, da auch Campa einige Macken hatte und als unvermittelbar galt. Schließlich gelangte auch Campa zu Susanne und hat sich dort prächtig entwickelt.

 

Ebenfalls kümmert sich Susanne um Mary, eine Katze, die ihr Ende 2013 zugelaufen ist. Da sie kastriert war, ist davon auszugehen, dass sie einmal ein Zuhause hatte, doch die Besitzer meldeten sich nicht mehr. Anfangs zeigte sich Mary extrem schüchtern und hatte große Angst vor Menschen, mittlerweile hat sie Vertrauen in Susanne und ihre Mitstreiter gefasst und ist immer mit dabei, wenn die Arbeiten auf dem Hof durchgeführt werden. Ob beim Abäppeln der Weide oder dem Füttern der Pferde – Mary ist zu Susannes Schatten geworden.

Sachspenden, Geldspenden und mehr – wir helfen mit

Susanne und ihre Helfer, in erster Linie natürlich die Tiere, freuen sich daher über

Heute ist Campa ein fröhlicher Hund
Heute ist Campa ein fröhlicher Hund

Sachspenden, Geldspenden und jede andere Form von Hilfe. Jeder kann helfen, auch mit kleinen Beträgen. So können Sie eine Patenschaft für eines der Tiere übernehmen, Sie können über Susannes Wunschzettel bestellen oder einfach Geld spenden.

Besonders das benötigte Heu für den Winter ist immer schwer zu bekommen, so dass auch Bauern helfen können, indem sie Heu spenden oder es preisgünstig zur Verfügung stellen. Es

gibt also viele Wege, um Miranda und ihren Freunden zu helfen.

Auch wir wollen dabei natürlich nicht tatenlos zusehen und starten zusammen mit Miranda die Aktion: Facebook-Likes für Futterspenden! Sie können ganz einfach mithelfen, und zwar ohne einen Cent auszugeben. Werden Sie einfach Facebook-Fan unserer Seite, indem Sie hier gefällt mir klicken. Für 15 neue Fans bestellen wir für Miranda ein Produkt von ihrem Wunschzettel. Dass dabei die

Mary fühlt sich wohl
Mary fühlt sich wohl

Spenden direkt den Tieren zugutekommen, versteht sich von selbst. Denn „Hilfe für Miranda“ ist kein klassischer Verein mit aufgeblähten Organisations- und Verwaltungsstrukturen, bei dem Gelder in diesen verschwinden. Nein, jeder Cent kommt direkt der Versorgung der Tiere zugute, sei es in Form von Futterkäufen, Tierarztkosten oder der Absicherung der Weide.

Seien Sie dabei – helfen Sie mit und machen Sie es Miranda, ihren Kumpels und Frauchen Susanne leichter, die nächsten Monate und Jahre zu überstehen. Liken Sie uns jetzt und helfen Sie aktiv einer ausrangierten Zuchtstute und ihren Tierschutzfreunden.

Ihr Searchy sagt schon jetzt herzlichen Dank!

Quelle und Fotos: Hilfe für Miranda

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