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Welche Schäden hat Hurrikan „Lane“ bisher angerichtet?
Dazu können die lokalen Behörden noch keine verlässlichen Auskünfte geben. Die Zivilschutzbehörde Hawaii gab in offiziellen Statements an, dass die Such- und Rettungsmaßnahmen noch auf Hochtouren laufen. In einigen Regionen von Hawaii sind auch aktuell noch Warnungen vor Erdrutschen und Sturzfluten in Kraft. Außerdem stehen große Teile der Hauptinsel noch unter Wasser. Noch bis Wochenbeginn werden weitere Starkregenfälle erwartet. Ursache ist die geringe Zuggeschwindigkeit des Wirbelsturms. Die größten Schäden dürfte es den bisherigen Einschätzungen zufolge im Osten der Hauptinsel von Hawaii geben.
Hurrikan „Lane“ brachte auch „Glück im Unglück“
Den bisherigen Berichten zufolge sind die schlimmsten Überflutungen durch die immensen Regenmengen nicht in den Regionen aufgetreten, die bereits durch die Lavafluten des Kilauea schwer geschädigt wurden. Dort blieben viele Geschäfte sogar während der intensivsten Phase des Wirbelsturms geöffnet. Allerdings sind die Regale fast leer. Die Bewohner der Insel hatten sich aufgrund der massiven Hurrikan-Warnungen des amerikanischen Wetterdienstes vorbereitet und mit Getränken sowie Lebensmitteln eingedeckt. Dort fehlt derzeit der Nachschub, weil der Flughafen und der Seehafen der Insel durch den Hurrikan noch geschlossen sind. Auch zahlreiche Straßen sind unpassierbar oder wurden vorsorglich gesperrt. Noch sind die Gefahren, die vom Hurrikan „Lane“ für Hawaii ausgehen, nicht vorbei. In den nächsten Stunden trifft es vor allem die kleineren Inseln des US-Bundesstaats.
Quelle: NY Times
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