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Der nächste Cecil B. DeMille Award geht an Jeff Bridges

Die offizielle Bestätigung für die Übergabe des Cecil B. DeMille Awards an Jeff Bridges kam am 17. Dezember 2018 von der Hollywood Foreign Press Association. Die Übergabe wird am 6. Januar 2019 im Rahmen der Verleihung der Golden Globes stattfinden.

Der Cecil B. DeMille Award ist eine Auszeichnung, die für das Lebenswerk von Künstlern verliehen wird. Dafür werden Künstler ausgewählt, welche die Kultur ihrer Zeit ebenso wie der Namensgeber des Awards geprägt haben.

Welche Bedeutung hat der Cecil B. DeMille Award?

Beim Namensgeber handelt es sich um Cecil Blount DeMille, der sich zu den bekanntesten Regisseuren, Produzenten und Schauspielern der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts zählte. Der nach ihm benannte Award wurde erstmals im Jahr 1952 an ihn vergeben. Zu den Empfängern der ersten Jahre gehörten beispielsweise Walt Disney, Darryl F. Zanuck, Jack L. Warner und Maurice Chevalier. In den 1960er Jahren ging der Award unter anderem an Fred Astaire, Charlton Heston, Kirk Douglas und Gregory Peck. Auf der Liste der Preisträger der folgenden Jahrzehnte finden sich zum Beispiel Frank Sinatra, Alfred Hitchcock, Clint Eastwood, Robert Redford, Sophia Loren und Sean Connery. Nach der Jahrtausendwende wurden Künstler wie Barbra Streisand, Steven Spielberg, Robert De Niro, George Clooney und Oprah Winfrey als Empfänger des Preises ausgewählt.

Wofür wird Jeff Bridges mit dem Cecil B. DeMille Award geehrt?

Den Preis für sein bisheriges Lebenswerk erhält Jeff Bridges für seine Tätigkeit als Musiker, Schauspieler und Produzent. Mit seinem schauspielerischen Können bereicherte er mittlerweile mehr als neunzig Projekte. Sein Debüt gab er 1951 in „The Company She Keeps“. Bis 1969 war Jeff Bridges ausschließlich in Serien aktiv. Dazu gehören beispielsweise “Abenteuer unter Wasser” und “Lassie“. International wurde er durch seine Rolle im 1971er Streifen „Die letzte Vorstellung“ bekannt. Danach folgten Rollen zum Beispiel in „King Kong“ (1976), „Philadelphia Clan“ (1979), „Tron“ (1982), „Fearless – Jenseits der Angst“ (1993) und „The Big Lebowski“ (1998). Zuletzt war Jeff Bridges beispielsweise in „No Way Out: Gegen die Flammen“ (2017) und „Bad Times at the El Royale“ (2018) zu sehen. Auf sein Konto als Produzent gehen unter anderem die Filme „Zwischen den Welten“ (1996), „Crazy Heart“ (2009) und „Hüter der Erinnerung – The Giver“ (2014).

Für seine Arbeit räumte Jeff Bridges bereits mehrere hochrangige Auszeichnungen ab. 2010 erhielt er sowohl einen Oscar als auch einen Golden Globe für seine Rolle in „Crazy Heart“. Zeitgleich holte er sich einen Britannia Award und erhielt einen Golden Derby Award für die gleiche Rolle. Hinzu kommen zahlreiche Nominierungen für verschiedene Preise. 1998 bekam Jeff Bridges mit dem Golden Aries sogar einen hochdotieren Preis aus Russland für seine Rolle in „The Big Lebowski“. Über einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood durfte sich Jeff Bridges bereits im Jahr 1994 freuen. Er befindet sich auf Höhe der Hausnummer 7065 auf dem Hollywood Boulevard.

Quelle: GoldenGlobes.com, imdb

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