Am 22. September 2018 hat
SHEIN hat sofort und umfassend reagiert
Die ersten Hinweise auf einen erfolgreichen Hackerangriff auf SHEIN gab es Ende August 2018. Daraufhin hat das Unternehmen sofort forensische IT-Sicherheitsexperten eingeschaltet. Auch eine international tätige Anwaltskanzlei erhielt sofort einen Auftrag. Nach den bisherigen Erkenntnissen begann der Hackerangriff bereits im Juni 2018. Die von den Hackern verwendete Schadsoftware wurde identifiziert und von den Servern entfernt.
Dennoch müssen auch die Kunden, die sich vor oder während des Hackerangriffs bei SHEIN registriert haben, schnellstens handeln. Das gilt insbesondere dann, wenn die gleichen Anmeldedaten auch in anderen Shops oder in Social Networks verwendet werden. In diesem Fall drohen erhebliche Risiken. Deshalb sollten die Passwörter und PINs sofort und überall geändert werden, um das Schadenspotential zu minimieren. Der Support von SHEIN stellt Anleitungen bereit, wie im Shop die Zugangspasswörter zurückgesetzt und geändert werden können.
Wer verbirgt sich hinter dem Namen SHEIN?
Das Kürzel SHEIN steht für „She Inside“. Das Unternehmen wurde im Jahr 2008 in New Jersey gegründet. Mittlerweile werden Niederlassungen in Europa und China betrieben. Für die Betreuung der deutschen Kunden ist die SHEIN GmbH zuständig. Der Shop selbst bietet als Online-Discounter Bekleidung und Accessoires an. Allerdings werden im Sortiment Damen und Herren mit großen Konfektionsgrößen nicht fündig, da das Größenportfolio bei den Damen in der Regel nur bis zur Größe XL reicht. Außerdem muss beachtet werden, dass die Maßzuordnungen zu den Größen von den bei deutschen Größen verwendeten Maßen abweichen.
Quelle: FAQ Datensicherheit SHEIN
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