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7. September 2017: Peter Heppner wird 50

Den meisten Musikfans dürfte Peter Heppner vor allem durch den Titel „Die Flut“ bekannt sein, den er gemeinsam mit Joachim Witt aufnahm. Er eroberte ab Januar 1998 die Charts. In Deutschland brachte er es auf Platz 2 und verblieb 37 Wochen in den deutschen Charts. Allein in Deutschland gingen mehr als 500.000 Exemplare des Titels „Die Flut“ über die Ladentische, was den Machern Witt und Heppner Platin einbrachte. Produziert wurde der Titel von Jose Alvarez-Brill und erschien unter dem Label Epic Records. Für den Vertrieb war Sony Music Entertainment zuständig. Weitere große Erfolge erzielte Peter Heppner in der Band „Wolfsheim“, deren Titel „Sparrows and Nightingales“ jedem bestens bekannt sein müsste, der Mitte der 1990er Jahre in Diskotheken das Tanzbein geschwungen hat.

Was sollte man über Peter Heppner wissen?

Peter Heppner wurde im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg geboren und betätigte sich schon in seiner Jugend als Sänger in den Chören von Schulen und Kirchen. Die Musiker Markus Reinhardt und Pompejo Ricciardi lernte er durch die Schule kennen. Dass Heppner beruflich eine künstlerische Karriere anstreben wollte, war schon frühzeitig klar. Doch sein Interesse galt zu Beginn der Schriftstellerei und der Malerei. Dass er 1987 bei der Band „Wolfsheim“ einstieg, war einem Ausfall von Pompejo Ricciardi geschuldet. Er war dort vor allem für die Erstellung der Songtexte zuständig, während Markus Reinhardt sich um die Kompositionen der Musik kümmerte. Mit dem Titel „Sparrows and Nightingales“ verbuchten sie 1991 den ersten kommerziellen Erfolg. Dass es seit 2007 keine Aktivitäten der Band „Wolfsheim“ mehr gibt, ist einem in einem gerichtlichen Streit endenden Zerwürfnis zwischen Markus Reinhardt und Peter Heppner geschuldet. Heppner startete anschließend eine Solokarriere.

Wie ging es für Peter Heppner weiter?

Die erste Single der Solokarriere von Peter Heppner kam im Jahr 2008 mit dem Titel „Alleinesein“ auf den Markt und schaffte es direkt bis auf den Platz 16 der deutschen Charts. Das dazugehörige Album „solo“ erschien nur wenige Tage nach der Singleauskoppelung und schaffte es bis in die Top 10 der deutschen Albumcharts. Die erste Solotournee startete Peter Heppner im Winter 2009. Das zweite Album „My Heart of Stone“ folgte im Jahr 2012, in dem Heppner auch einen Weihnachtssong, den er auf Facebook gegen einen „Like“-Klick zum Download anbot. Heppner startete mehrere Projekte zusammen mit anderen Künstlern. Dazu gehörten beispielsweise „Goethes Erben“, „Alice 2“, Joachim Witt, Nena, „Camouflage“ sowie „Schiller“ und Paul van Dyk.

Quelle: imdb, Facebook, laut.de

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