Das Besondere an den neuen
Machen die neuen Plastikflaschen von „share“ wirklich eine Änderung möglich?
Diese Frage ist auf jeden Fall zu bejahen. REWE bietet damit Mineralwasser in Flaschen an, die nach der Verwendung auf vollständig wieder recycelt werden können. Damit entsteht ein geschlossener Kreislauf, der zur Vermeidung von Plastikmüll unverzichtbar ist. Doch es kommt noch besser. Die Weideraufbereitung der Getränkeflaschen von „share“ erfordert keine zusätzliche Zugabe von Erdöl. Auf diese Weise werden parallel die begrenzt vorhandenen Erdölvorräte geschont. Das Mineralwasser in den neuartigen Plastikflaschen hat REWE Ende September ins Sortiment aufgenommen. Neu ist die Aufschrift „share“ bei diesem Discounter allerdings nicht. Zu Jahresbeginn 2018 wurde bereits eine Vielzahl der Plastikflaschen für andere Produkte auf die vollständig aus Recyclat bestehenden und zu 100 Prozent recycelbaren Kunststoffflaschen umgestellt. Auch die dm-Drogeriekette konnte „share“ von den Pluspunkten seiner Produkte erfolgreich überzeugen.
Welchen Umweltnutzen haben die Flaschen von „share“ bisher erreicht?
Die derzeitige Bilanz bei der Einsparung von Plastikmüll kann sich sehen lassen, denn allein beim Mineralwasser kommen jetzt schon 200 Tonnen weniger Plastikmüll pro Jahr zusammen. Das in Zukunft nutzbare Potential ist immens. Das Unternehmen hat ausgerechnet, dass Einsparungen beim Plastikmüll von Getränkeflaschen von bis zu 300.000 Tonnen möglich wären, wenn alle Getränkehersteller in Deutschland die innovativen Flaschen aus 100 Prozent Recyclat verwenden würden. Momentan suchen die Entwickler des in Berlin ansässigen Unternehmens noch nach Lösungen, um auch die Deckel und Etiketten vollständig aus Recyclat herstellen zu können. Nach den aktuellen Plänen könnte dieses Problem jedoch bereits im Jahr 2019 gelöst werden.
Quelle: REWE, Share Foods GmbH
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