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Wissenswerte Fakten zum National Highway 1
Der Beschluss zum Bau des Highway 1 in Australien wurde im Jahr 1955 gefasst. Bis dahin gab es als durchgehende Verbindung zwischen der Ostküste und der Westküste lediglich eine Eisenbahnlinie. Welche Bedeutung die Ringverbindung heute hat, zeigt sich an den Nutzerzahlen. Pro Tag werden mehr als eine Million Fahrzeuge gezählt, die zumindest ein Teilstück der Straße nutzen. Wissenswert ist, dass der australische Highway nicht überall autobahnartig ausgebaut ist. Große Streckenabschnitte sind lediglich mit zweispurigen Landstraßen in Deutschland vergleichbar. Wer den National Highway 1 bei einer Rundreise in Australien befahren möchte, muss sich darauf einstellen, dass teilweise weit mehr als 500 Kilometer Distanz zwischen den einzelnen Gelegenheiten zum Tanken liegen. Gefüllte Reservekanister sollten deshalb immer mit an Bord sein.
Bei der Nutzung des Highway 1 in Australien ist Vorsicht geboten
Deutsche Autofahrer müssen die erste Herausforderung durch den in Australien genutzten Linksverkehr meistern. Die Unfallgefahren vor allem durch die Ermüdung sind hoch, denn die Ringstraße verläuft an vielen Stellen über mehrere Hundert Kilometer schnurgerade durch eintönige Landschaften. Anderseits ist sie für Rundreisen ideal, weil sie alle bedeutenden Städte des Kontinents miteinander verbindet. Dazu gehören neben Sydney und Melbourne auch Perth, Brisbane, Adelaide und Darwin. Immer wieder gibt es Versuche, einen Rekord bei der Umrundung Australiens auf dem National Higway 1 aufzustellen. Im Jahr 2017 schaffte es ein Team unter Auslassung des Abschnitts in Tasmanien in 5 Tagen, 13 Stunden und 43 Minuten. Dabei fuhren sie eine Strecke von 14 280 Kilometern.
Quelle: Google Maps, caradvice.com.au
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