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Peter Fricke – erfolgreicher deutscher Schauspieler und Synchronsprecher

Am 26. August 2019 vollendet Peter Fricke sein 80. Lebensjahr. Aus diesem Grund stellen wir den bekannten TV- und Theaterschauspieler sowie Synchronsprecher in unserer Reihe der Künstler vor.

Auch als Sprecher für Hörspiele und Hörbücher hat sich Peter Fricke einen guten Namen gemacht. Sie Hörspielkarriere startete er im Auftrag des Bayerischen Rundfunks im Jahr 1977 mit der Mitwirkung an „Diskretion“. 1989 wirkte er am WDR-Hörspiel „Vogel im Käfig“ mit. Weitere Beispiele sind „Das Gespenst von Canterville“ (2006), „Labyrinth der Masken“ (2008) und „Leben und Ansichten von Tristram Shandy“ (2015).

Peter Fricke ist vom Theater und vom Fernsehen bekannt

Der gebürtige Berliner verbrachte seine Kindheit im bayerischen Murnau. Nach dem Abitur schrieb er sich bei einer Schauspielschule in München ein. Mit 21 Jahren hatte er seinen ersten großen Auftritt auf der Theaterbühne in dem Shakespeare-Stück „Ein Sommernachtstraum“. Bis 1974 war er an einigen Theatern fest engagiert. Dazu gehörten das Bayerische Staatsschauspiel München sowie die Städtischen Bühnen Köln und Frankfurt. Danach agierte Peter Fricke als freier Schauspieler und feierte große Erfolge beispielsweise mit seiner Rolle als Higgins in „My Fair Lady“ auf den Bühnen des Deutschen Theaters München und des Theaters des Westens in Berlin. Beim Schauspiel Köln wirkte er unter anderem an „Nathan der Weise“ und im Residenztheater München an „Maria Stuart“, „Die Räuber“ sowie „Kabale und Liebe“ mit. Bei den Aufführungen bei Theaterfestspielen betätigte sich Peter Fricke gelegentlich auch als Regisseur. Beispiele dafür sind „Seid nett zu Mr. Sloane“ und „Wie es euch gefällt“.

Was umfasst die bisherige Fernsehkarriere von Peter Fricke?

Der Startschuss für die TV-Karriere von Peter Fricke fiel im Jahr 1958 mit einer Nebenrolle im Fernsehfilm „César“. 1970 tauchte er erstmals in einer TV-Serie auf. Dabei spielte er Dr. Tom Hunter in der Episode „Der rote Mond von Meru“ in der Serie „Pater Brown“. Inzwischen gehen mehr als hundert Rollen in Fernsehfilmen und TV-Serien auf das Konto von Peter Fricke. Dazu gehören auch zahlreiche hochkarätige Klassiker. Beispiele dafür sind Gastrollen in „Der Kommissar“ (1969 bis 1976), „Tatort“ (1981 bis 1995), „Derrick“ (1978 bis 1995) und „Der Alte“ (1977 bis 1995) sowie „SOKO München“ (1989 bis 2012). Zuletzt wirkte Peter Fricke an mehreren Folgen der Comedy-Reihe „Pastewka) (2011 bis 2018) mit. Auch als Synchronsprecher arbeitete er an mehreren Erfolgsfilmen. Dazu gehören beispielsweise „Der Exorzist“, „Der Unsichtbare kehrt zurück“, „Goldeneye“, mehrere „Robin Hood“-Verfilmungen, „Gnomeo und Julia“ sowie „Die Abenteuer des Baron Münchhausen“.

Quelle: imdb, synchronkartei

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