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Michael Parks ist tot

Der Schauspieler Michael Parks, der mit seiner Rolle in „Kill Bill“ bekannt wurde, ist im Alter von 77 Jahren in Los Angeles gestorben, wie seine Agentin mitteilte. Bisher sei die Todesursache noch unklar. Seinen hohen Bekanntheitsgrad erreichte Parks aber nicht nur mit den beiden „Kill Bill“ Filmen unter der Regie von Ausnahmetalent Quentin Tarantino. Auch in der Serie „Twin Peaks“ spielte Michael Parks mit.

Die ersten Schritte des Michael Parks auf der Leinwand

1966 hatte Parks seinen ersten Auftritt in einem Film. Damals spielte er den Adam in John Hustons „Die Bibel“. Es folgten zahlreiche Seriencharaktere, unter anderem in „Then Came Bronson“ und „Der Equalizer“. Der Durchbruch gelang Parks jedoch mit der Rolle des Drogendealers Jean Renault in der Kultserie „Twin Peaks“ von David Lynch.

Später spiele Parks auch noch unter namhaften Regisseuren, wie Quentin Tarantino und Robert Rodriguez. So kam Parks unter anderem zu Rollen in „Kill Bill“, „From Dusk Till Dawn“, „Django Unchained“, „Planet Terror“ oder „Death Proof“.

Zuletzt konnten die Zuschauer Michael Parks an der Seite von Mel Gibson in „Blood Father“ zu Gesicht bekommen. Der französische Thriller erschien erst im vergangenen Jahr.

Kollegen fassungslos über Michael Parks Tod

Die Kollegen, mit denen Parks so viele Jahre zusammengearbeitet hat, zeigten sich fassungslos über seinen plötzlichen Tod. So schrieb Kevin Smith, der Regisseur und Drehbuchautor unter anderem für „Clerks“ ist, auf seinem Intagram-Account, dass Parks der beste Schauspieler gewesen sei, den er je gekannt habe. Smith hätte zudem die Filme „Tusk“ von 2014 und „Red State“ von 2011 extra auf Parks, der die Hauptrolle hatte, zugeschnitten.

Besonders stark müssen jetzt Michael Parks Frau Oriana und sein Sohn James sein. James ist sogar in die Fußstapfen seines Vaters getreten und selbst Schauspieler geworden. Mehrfach standen Vater und Sohn sogar zusammen vor der Kamera, etwa in „Kill Bill: Vol. 2“ 2004.

Quelle: dpa

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