Als hätten die Menschen in Mexiko nicht schon genug Naturkatastrophen erlebt, wurde jetzt das Land an der Südküste von einem schweren Erdbeben getroffen. Das Beben mit der Stärke 8 hatte sogar noch für Erschütterungen in der Hauptstadt Mexiko City gesorgt, so der geologische Dienst des US-Innenministeriums.
Wo ist das Erdbeben von Mexiko entstanden?
Das Erdbeben von Mexiko habe sich vor der Küste des Bundesstaates Chiapas gebildet. Das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum teilte am Freitagmorgen deutscher Zeit mit, dass das Beben in einer Tiefe von 33 Kilometern registriert worden sei.
Das Beben mit der Stärke 8 auf der Richterskala hat in aller Regel auch noch Auswirkungen auf Regionen in Hunderten Kilometern Entfernung vom Epizentrum. Weltweit kommt ein so schweres Erdbeben durchschnittlich nur ein einziges Mal pro Jahr vor. Die Wetterdienste warnen in den kommenden Stunden vor massiven Flutwellen an den Küsten gleich mehrerer mittelamerikanischer Länder.
Diese Länder könnten von Flutwellen betroffen sein
Nach dem schweren Erdbeben warnen Meteorologen vor Flutwellen an den Küsten von Mexiko, Guatemala, Panama, El Salvador, Ecuador, Nicaragua, Honduras und Costa Rica. Die Menschen flohen laut Augenzeugenberichten während des Bebens aus ihren Häusern. Nun gilt eine amtliche Tsunami-Warnung für die Region, so dass Mexikos Einwohner nicht zur Ruhe kommen.
Quelle: dpa
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