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Der Actionfilm „Top Gun: Maverick“ stürmt die Kinocharts

Clapboard Cinema Entertainment

Schon bei der Premiere bewies der Actionfilm „Top Gun: Maverick“, dass er das Potenzial hat, zu einem Blockbuster zu werden. Das belegen erste Zahlen.

Bei der Premiere von „Top Gun: Maverick“ beim Internationalen Filmfestival in Cannes am 18. Mai 2022 kassierten die Macher und Akteure über fünf Minuten hinweg Standing Ovations. Außerdem brachte der Film Tom Cruise bereits zwei hochrangige Auszeichnungen ein. Dem ausführenden Produzenten Jerry Bruckheimer und seinen Co-Produzenten Tom Cruise, David Ellison und Christopher McQuarrie ist es gelungen, 36 Jahre nach dem Erscheinen des Erstfilms „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ eine würdige Fortsetzung zu präsentieren. Sie wurde von einigen Kritikern nach der Premiere sogar als besser als das Original aus dem Jahr 1986 eingeschätzt. Der Actionstreifen mit Tom Cruise in einer der Hauptrollen startete in den deutschen Kinos am 26. Mai 2022.

Wie sehen die Einnahmeprognosen für „Top Gun: Maverick“ aus?

Auftraggeber Paramount Pictures sowie die oben genannten Mitglieder der Crew haben insgesamt rund 152 Millionen US-Dollar für die Produktion des Actionstreifens aufgewendet. Einen Teil steuerte das US-Bundesland Kalifornien im Rahmen der Filmförderung bei. Außerdem profitierten die Macher davon, dass sie Aufnahmen von originalen Übungsflügen der Navy-Piloten verwenden konnten. Die ersten Prognosen für die erzielbaren Umsätze an den Kinokassen sehen danach aus, als ob sich der Actionfilm zu einem wirtschaftlichen Erfolg für die Macher entwickelt. Die Experten von Box Office gehen davon aus, dass „Top Gun: Maverick“ bereits am Eröffnungswochenende allein in den USA rund 51,8 Millionen US-Dollar einspielen könnte. Dazu trägt auch die Tatsache bei, dass am Montag in den USA ein gesetzlicher Feiertag ist. Von den internationalen Märkten kommen den Schätzungen zufolge rund 64,7 Millionen US-Dollar hinzu, sodass sich die Gesamtbilanz des Eröffnungswochenendes insgesamt bereits auf 116,5 Millionen Dollar belaufen dürfte.

Was waren die Herausforderungen bei der Filmproduktion?

Der Actionfilm „Top Gun: Maverick” ermöglicht tiefe Einblicke in das Können der Technik und der Piloten der Navy. Deshalb forderte das Pentagon eine enge Abstimmung des Drehbuchs mit der Navy. Sämtliche Szenen mit Flugzeugen oder auf den Flugzeugträgern mussten einzeln zur Überprüfung vorgelegt werden. Die Drehpläne wurden an die Übungspläne der Navy angepasst, was den Machern den Vorteil der Nutzung von originalen Aufnahmen dieser Übungen verschaffte. Ein Teil der im Film gezeigten Aufnahmen stammt von den Navy-Schiffen „USS Abraham Lincoln“ und „USS Theodore Roosevelt“. Einige Schauspieler mussten vorher eine harte Ausbildung bei der Navy absolvieren. Dazu gehörte neben Tom Cruise beispielsweise auch Miles Teller. Typisch für die Federführung von Jerry Bruckheimer ist der Einsatz neuester Kameratechnik. So steht der Film „Top Gun: Maverick“ durchgängig in 6K- Auflösung zur Verfügung. Er ist nicht nur für die Filmfans interessant, sondern Teile des Films sollen nach den Plänen des Pentagons zu Ausbildungszwecken beim US-Militär zum Einsatz kommen.

Quelle: Box Office, CinemaBlend, navytimes

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