Im September 2017 will Apple drei Varianten des iPhone 8 auf den Markt bringen. Bisher gab es noch keine verlässlichen Hinweise auf den zu erwartenden Preis. Nun will die New York Times auf Insider erfahren haben, dass das iPhone 8 in den USA knapp 1.000 Dollar ohne Mehrwertsteuer kosten wird. Damit dürfte auf Interessenten in Deutschland aufgrund der 19-prozentigen Mehrwertsteuer ein Preis von mehr als 1.100 Euro zukommen. Das bestätigt die bisherigen Annahmen der Insider, welche die Preisentwicklung der Smartphones aus dem Hause Apple beobachtet haben.
Was ist zum iPhone 8 bisher bekannt?
Vorab: Offizielle Angaben von Apple zum iPhone 8 gibt es aktuell noch nicht. Doch einige Informationen sind bereits durchgesickert. Sie weisen auf ein sehr leistungsstarkes Smartphone hin, das in drei Varianten erscheinen soll. Bei zwei Varianten soll es sich danach um Weiterentwicklungen des iPhone 7 mit einem 4,7 und 5,5 Zoll großen Display handeln. Das dritte Modell wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem randlosen Display mit OLED-Technik präsentieren. Den Leaks zufolge soll das iPhone 8 als Einsteigermodell 64 Gigabyte internen Speicher mitbringen. Zur Auswahl stehen außerdem Modelle mit 256 und sogar 512 Gigabyte internem Speicher. Für erfreute Nutzer dürfte auch sorgen, dass Apple beim iPhone 8 die Maße des Motherboards verkleinern konnte. Dadurch findet im Gehäuse ein Akku mit höherer Speicherkapazität Platz.
Das iPhone war von Beginn an eine Erfolgsgeschichte
Die erste Baureihe erschien im Jahr 2007. Bis zum Jahr 2016 brachte Apple insgesamt 15 verschiedene Varianten beim iPhone auf den Markt. Den größten Vorteil zog Apple daraus, dass die Konkurrenten erst sehr spät das Verkaufspotential von Smartphones mit einem touchfähigen Display erkannten. Das ist einer der Gründe, warum bei der Zahl der verkauften iPhones im Sommer 2016 die Milliardenschwelle übersprungen werden konnte. Nach der Markteinführung der siebenten Generation konnte Apple von Oktober bis Dezember 2016 weltweit 78,29 Millionen Exemplare weltweit verkaufen. Damit wurden die Verkaufszahlen der beiden Vorgängerserien mit knapp vier Millionen übertroffen.
Quelle: NY Times
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