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„Criminal Minds“ bekommt eine 12. Staffel

Wer sich zu den Fans der im deutschen Fernsehen von SAT.1 gezeigten Krimireihe „Criminal Minds“ zählt, darf sich freuen. CBS hat „grünes Licht“ für eine 12. Staffel gegeben. Das war an sich auch zu erwarten, denn die Krimiserie bekam ein gutes Voting und brachte es zum Ende der Staffel 11 in den USA in der für die Werbung relevanten Gruppe der 18- bis 49-Jährigen immerhin auf neun Millionen Zuschauer. In der gesamten Staffel 11 wurden in dieser Altersgruppe durchschnittlich 12 Millionen Zuschauer gezählt. Damit gehört „Criminal Minds“ zu den Top 10 der beliebtesten Krimiserien, die bei CBS gezeigt werden. In der Staffel 10 konnten sogar noch durchschnittlich 14 Millionen Zuschauer erzielt werden. Die bisher höchsten Zuschauerzahlen in Deutschland konnte SAT.1 in der Staffel 2 mit 4,03 Millionen am 30. September 2007 erreichen.

Serie wurde bereits weiter ausgebaut

Weil die Krimireihe so viele Fans hat, haben sich CBS und Produzent Mark Gordon dazu entschlossen, einen neuen Ableger zu etablieren. Er trägt den Titel „Criminal Minds: Beyond Borders“. Der Hauptakteur des Ablegers ist Gary Sinise, der nun auch die Zeit dafür hat, nachdem die Bruckheimer-Produktion „CSI – Den Tätern auf der Spur“ nach stolzen 15 Jahren mit einem Serienfinale in Spielfilmlänge endete. Allerdings müssen die Fans künftig auf Shemar Moore verzichten, denn er verließ das Team von „Criminal Minds“ in der Staffel 11. Aber die Fans von Thomas Gibson, Matthew Gray Gubler und A.J. Cook kommen weiterhin auf ihre Kosten. Auch Kirsten Vangsness wird weiterhin in die Rolle der etwas „schrägen“ IT-Forensikerin Penelope Garcia schlüpfen.

Welche Besonderheiten weist „Crimal Minds“ auf?

Während bei anderen Krimiserien forensische Untersuchungen im Vordergrund stehen, setzen die Ermittler von „Criminal Minds“ bei der Psychologie an. Sie beschäftigen sich mit dem typischen Verhalten krimineller Gruppen und entwickeln daraus Persönlichkeitsprofile, anhand derer die Täter letztlich dingfest gemacht werden können. Eine Besonderheit stellt dabei Dr. Spencer Reid dar, der einerseits ein exzellenter Mathematiker ist. Andererseits besitzt er ein überdurchschnittliches Erinnerungsvermögen und kann Bücher und andere Dokumente in einem Bruchteil der Zeit analysieren, die „Otto Normalverbraucher“ benötigt.

Quelle: Variety, imdb

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