Momentan befinden sich die Geissens mit ihren beiden Töchtern auf einer Weltreise, deren Dauer mit zwei Jahren angesetzt wurde. Eigens dafür hatte das Paar eine Lehrerin angeheuert, von der die beiden Mädels unterwegs unterrichtet werden. Auf der Liste der zu besuchenden Länder stand auch Kolumbien. Dort besuchten die Geissens unter Anderem einen Slum in Cartagena. Wie üblich wollte Carmen Geiss ihre Fans bei Facebook an ihren Erlebnissen teilhaben lassen und postete mehrere Fotos. Doch das Ergebnis war nicht so, wie sich das die Millionärsgattin vorgestellt hatte. Sie erntete binnen weniger Stunden rund 800 Kommentare, von denen einige sehr negativ ausfielen.
Ein kleiner Auszug aus dem Shitstorm gegen Carmen Geiss
„Widerlich, ekelhaft, geschmacklos … Schäm dich, Carmen!“ – So lautete beispielsweise ein Kommentar der harmloseren Art. Andere Kommentatoren zeigten mit Bildern symbolisch die „rote Karte“ für die Geissens. In einem anderen Kommentar stellte die Schreiberin fest, dass „die Welt so etwas nicht braucht“. Außerdem zog die Urheberin des Posts den Schluss, dass diese Fotos der Beweis wären, „dass Geld den Charakter verdirbt“. Ein anderer Kommentator schreibt sehr deutlich, dass sich Carmen Geiss diese Fotos besser hätte verkneifen sollen. In anderen Kommentaren wird Carmen Geiss unterstellt, dass sie mit ihrem Auftreten und den Fotos „die Armen demütigen“ würde. Außerdem muss sich die gesamte Familie Geiss wörtlich als „reudig“ bezeichnen lassen. Ein Kommentator lässt sich gar dazu hinreißen, adressiert an Carmen Geiss wörtlich zu schreiben „Selbst der Google Übersetzer ist intelligenter als du.“.
Ist der Shitstorm gegen die Geissens berechtigt?
Wer bei RTL2 die Sendung „Die Geissens“ von Anfang an verfolgt hat, der weiß, dass es das Ziel Carmen und Robert Geiss ist, ihren Töchtern die Welt so zu zeigen, wie sie wirklich ist. Ihre Töchter sollen nicht nur das Luxusleben kennen lernen, sondern auch erfahren, wie viele andere Menschen leben müssen. Dass lässt sich bei einem Besuch in einem Slum natürlich am besten verdeutlichen. Die meisten der anderen Millionäre würden erst gar nicht auf die Idee kommen, sich in einen Slum zu wagen, und schon gar nicht ihre Kinder dorthin mitnehmen. Es mag sein, dass das breite Lachen von Carmen Geiss auf einem der Fotos angesichts der erbärmlichen Zustände im Hintergrund nicht angebracht war.
Quelle: Facebook
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