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Arnold Schwarzenegger möchte nicht für Donald Trump arbeiten

Bei einem Interview mit dem Magazin Deadline im Zusammenhang mit seinem neuen Film „Aftermath“ gab Arnold Schwarzenegger bekannt, dass er aus der NBC-Show „The New Celebrity Apprentice“ ausscheiden wird. Aus den weiteren Kommentaren des gebürtigen Österreichers ergab sich, dass der Grund dafür Donald Trump ist. Der US-Präsident ist noch immer als Produzent an der NBC-Show beteiligt.

Welche Begründung gab Arnold Schwarzenegger konkret ab?

Der Schauspieler sieht die Gefahr, dass die Reality-Show durch die Beteiligung von Donald Trump insgesamt bei vielen potentiellen Beteiligten und auch einigen Zuschauergruppen auf Desinteresse st0ßen könnte. Schwarzenegger sprach wörtlich von einem „schalen Beigeschmack“ bei den Zuschauern und den Sponsoren. Nachdem bekannt wurde, dass Donald Trump noch zu den Machern der Show gehört, wurde sie bereits von zahlreichen Beteiligten boykottiert. Außerdem dürfte es bei der Entscheidung von Arnold Schwarzenegger eine Rolle gespielt haben, dass er zu den VIPs gehört, die von Donald Trump persönlich angegriffen wurden. Im gleichen Statement lobte Arnold Schwarzenegger die Arbeit der anderen Beteiligten der Show, indem er wörtlich angab, die „Arbeit mit NBC und Mark Burnett geliebt zu haben“. Vom Sender NBC gab es auch auf Anfrage des Magazins Deadline keine Stellungnahme. Momentan ist es deshalb auch noch nicht bekannt, ob es eine weitere Staffel von „The New Celebrity Apprentice“ geben wird.

Nicht nur Arnold Schwarzenegger kritisiert Donald Trump

Der neue US-Präsident hat sich die Kritik von einigen hochrangigen Persönlichkeiten eingehandelt. Er legt sich nicht nur mit Künstlern und im Fall von Arnold Schwarzenegger mit dem ehemaligen Gouverneur von Kalifornien an. Auch einige Wirtschaftsbosse sind mit den von Donald Trump verhängten Dekreten nicht einverstanden. Das inzwischen ausgesetzte Einreisestopp-Dekret rief die Chefs einiger Unternehmen aus Silicon Valley auf den Plan, welche auf ihre Mitarbeiter aus aller Welt angewiesen sind. Der Apple-Chef Tim Cook reagierte öffentlich mit herber Kritik auf das Transgender-Dekret. Disney-Chef Bob Iger kassierte Kritik dafür, dass er in einem Gremium mitarbeiten will, welches die Trump-Regierung beraten soll. Andererseits scheint Janet Yellen, die Chefin der amerikanischen Zentralbank Fed, in den Erfolg der Wirtschaftspolitik zu vertrauen. Sie kündigte für 2017 mehrere Schritte der Erhöhung der Leitzinsen an.

Quelle: deadline.com

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