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6. März 2016 – David Gilmour von „Pink Floyd“ wird 70

David Gilmour erblickte am 6. März 1946 in der britischen Universitätsstadt Cambridge das Licht der Welt. Sein Vater lehrte an der Cambridge Universität Zoogologie und seine Mutter war als Cutter für den britischen Sender BBC tätig. Die Begeisterung des jungen David Gilmour für die Musik wurde durch Singles von Bill Haley und Elvis Presley geweckt. Schon in früher Jugend erhielt er Gitarrenunterricht. Nach dem Schulabschluss begann Gilmour ein Sprachstudium an der Cambridge Universität, wo er auch die Bekanntschaft der später ebenfalls bei „Pink Floyd“ tätigen Musiker Roger Waters und Syd Barrett machte. Die ersten Bandauftritte hatte David Gilmour jedoch 1962 mit „Jokers Wild“.

Die ersten Auftritte von David Gilmour

Ab dem Sommer 1965 taten sich Syd Barrett und David Gilmour mit einigen anderen Freunden zusammen, um Songs von „The Beatles“ als Straßenmusiker in Frankreich und Spanien nachzuspielen. Doch viel Erfolg hatten sie damit nicht, was David Gilmour sogar einen Krankenhausaufenthalt wegen Unterernährung einbrachte. Ein ähnliches Fiasko war ein zweiter Aufenthalt in Frankreich im Jahr 1967, den Gilmour gemeinsam mit ehemaligen Mitgliedern der Band „Jokers Wild“ startete. Das Trio musste bei der Rückkehr sogar den Tourbus von der Fähre schieben, weil das Geld für eine Tankfüllung nicht gereicht hatte. Im Dezember des gleichen Jahres bekam der bis dahin erfolglose Gitarrist das Angebot, in der Rockband „Pink Floyd“ mitzuwirken.

Der Weg von David Gilmour bei „Pink Floyd“

Zu Beginn war David Gilmour lediglich als Unterstützung für Syd Barrett gedacht gewesen. Doch Syd Barretts psychische Probleme sorgten schon bald dafür, dass Gilmour seinen Platz auf der Bühne einnehmen musste. Dadurch wurde er bei „Pink Floyd“ sowohl als Gitarrist als auch als Sänger tätig. Später schrieb er auch viele Songs für die weltbekannte britische Rockband. Seine Spezialität waren Slides und Bendings, die zu den Markenzeichen von Songs wie „Another Brick in the Wall“ und „Wish You Were Here“ wurden. Für die Studioaufnahmen und Liveauftritte mit „Pink Floyd“ nutzte David Gilmour fast ausschließlich E-Gitarren der Baureihen Telecaster und Stratocaster von Fender. Bei den Akustikgitarren bevorzugte David Gilmour die Modelle von Martin Guitar.

Seit 1970 ist der Brite auch selbst als Musikproduzent tätig. Kate Bush und die Mitglieder der Band „The Dream Academy“ gehören beispielsweise zu den Künstlern, die ihm ihre Karriere zu verdanken haben. Außerdem ist sein Gitarrenspiel auf den Alben zahlreicher anderer Künstler zu hören. Dazu zählen unter Anderem Elton John, Paul Mc Cartney, Brian Ferry und Supertramp.

Quelle: Wikipedia

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