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29. Juni – Happy Birthday, Gitte Haenning, zum 70.!

Die 1946 im dänischen Aarhus geborene Sängerin Gitte Haenning-Johansson, kurz Gitte genannt, hat die deutschsprachige Musik der 1970er und 1980er Jahre entscheidend mitbestimmt. Sie darf am 29. Juni 2016 ihren 70. Geburtstag feiern. Ihre Karriere begann bereits im zarten Alte von acht Jahren. Der Auslöser war ihr Vater, der mit ihr 1954 „Ich heirate Pappi“ aufnahm. In den nächsten vier Jahren entwickelte sich Gitte zu einem gut gebuchten Kinderstar, der sich auch bereits über Fernsehauftritte freuen konnte. Bis 1958 hatte sie insgesamt bereits 16 Platten herausgebracht. In Deutschland feierte sie ihren ersten großen Erfolg im Jahr 1959 mit der Single „Keine Schule morgen“. Den ersten Nummer-1-Hit in Deutschland landete die Dänin 1963 mit dem Schlager „Ich will nen Cowboy als Mann“. Die Texte zu vielen von Gitte ab den 1980er Jahren gesungenen Lieder stammen aus der Feder von Michael Kunze.

Über einige Jahre hinweg stand Gitte zu Beginn ihrer Karriere mit Rex Gildo auf der Bühne. Aus dieser Zeit stammt beispielsweise der Hit „Vom Stadtpark die Laternen“. Ende der 1960er Jahre kooperierte Gitte mit den Bands von Kenny Clarke und Francy Boland. Aus dieser Zusammenarbeit ging das Album „My Kind of World“ hervor. Im Jahr 1973 vertrat Gitte Deutschland beim Eurovision Song Contest und schaffte es mit dem Song „Junger Mann“ immerhin bis auf Platz 8. Im Jahr 1976 erschien der Titel „Happy End“, der aus einer Kooperation mit Benny Andersson und Björn Ulvaeus von ABBA hervorging. 1980 schaffte Gitte einen Welterfolg mit einer Coverversion des Titels „Take That Look Off Your Face“ von Andrew Lloyd Webber, der als deutsche Version „Freu dich bloß nicht zu früh“ erschien. Zehn Jahre später gehörte Gitte Haenning zur Berliner Stammbesetzung des Musicals „Shakespeare & Rock’n’Roll“.

Gitte Haennings Karriere als Schauspielerin

Die ersten Kontakte mit der Filmkamera hatte Gitte schon im Alter von zehn Jahren. Damals wurde sie als Pige med duke für den Film „Den kloge mand“ verpflichtet. Später bekam sie größere Rollen, wie beispielsweise als Renate Larsen in „Liebesgrüße aus Tirol“ und Prinzessin Margaret in „… und so was muss im 8 ins Bett“. 1971 hatte Gitte eine Gastrolle in einer Folge der Krimireihe „Tatort“. Weitere Gastauftritte hatte Gitte in den Fernsehserien „Stilbruch“ und „Volle Kanne“. Zu den bisher erhaltenen Preisen gehören unter anderem je ein Bambi und eine Goldene Kamera aus dem Jahr 1984. In der Staffel des Jahres 2012 war die Wahlberlinerin mit Gennady Bondarenko unter den Teilnehmern von „Let’s Dance“.

Quelle: imdb, filmportal.de, Wikipedia

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