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27. Juni 2016 – J. J. Abrams, der Macher von „Star Wars VII“, wird 50

Dass er mit „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ im Jahr 2015 einen echten Kassenschlager ins Kino bringen würde, hätte der gebürtige New Yorker mit „Baujahr“ 1966 wahrscheinlich selbst nicht gedacht. Das mit einem Budget von 245 Millionen Dollar produzierte SciFi-Fantasy-Abenteuer spielte weltweit mehr als zwei Milliarden Dollar ein. Damit landet der Streifen in den All Time Charts der weltweit umsatzstärksten Filme derzeit (Juni 2016) auf dem dritten Platz hinter „Avatar“ (rund 2,8 Milliarden Dollar) und „Titanic“ (rund 2,2 Milliarden Dollar). Am Erfolgsfilm „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ war J. J. Abrams als Drehbuchautor, als Regisseur und als Produzent beteiligt.

J. J. Abrams bekam das Talent in die Wiege gelegt

J. J. Abrams – das J. J. steht für Jeffrey Jacob – ist der Sohn der TV-Produzenten Carol Ann Abrams und Gerald W. Abrams. Sein Fachwissen holte er sich am Sarah Lawrence College in Westchester County. Den ersten praktischen Kontakt mit der Filmproduktion hatte J. J. Abrams, als er 1982 einen Teil des Soundtracks für „Nighbeast“ komponierte. Der Kooperation mit Jill Mazursky und der Förderung von Touchstone Pictures hatte er es zu verdanken, dass er 1990 das erste Mal als Produzent von „Taking Care of Business“ mit Charles Grodin und James Belushi in den Hauptrollen agieren konnte. 1992 folgte „Forever Young“ und 1996 „Der Zufallslover“. Danach wurde J. J. Abrams parallel als Film- und Serienproduzent aktiv. Zu erfolgreichsten Positionen in seinem Serienportfolio gehören beispielsweise „Felicity“, „Alias – Die Agentin“ und „Lost“.

J. J. Abrams Lebenswerk ist eine Erfolgsgeschichte

In Europa wurde J. J. Abrams in seinen Anfangszeiten vor allem durch den 2009 erschienen Kinofilm „Star Trek“ bekannt. In die Produktion der „Star Wars“-Reihe stieg er 2015 ein. Derzeit arbeitet er an der Episode VIII, die 2017 in die Kinos kommen soll. Seit 1990 ist J. J. Abrams auch als Drehbuchautor aktiv. Sein Debüt gab er mit dem Script zu „Filofax – Ich bin du und du bist nichts“. Einen Volltreffer landete J. J. Abrams mit dem Drehbuch zur 1998er Bruckheimer-Produktion „Armageddon – Das jüngste Gericht“. Auch das Script zu „Mission Impossible III“ stammt aus seiner Feder. Als Regisseur gab J. J. Abrams sein Debüt im Jahr 1999 bei zwei Episoden der Serie „Felicity“.

Quelle: boxoffice, imdb

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