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Tag des UFOs – Wie die NASA die Menschen verwirrt

Es gibt viele Menschen, die der Meinung sind, dass es im großen Weltall noch andere intelligente Wesen geben muss. Die extraterrestrischen Lebewesen könnten durchaus auch technisch durchaus weiter entwickelt sein als die Menschheit. Deshalb wird immer wieder nach UFOs Ausschau gehalten. Besonders intensiv dürfte das am 2. Juli, dem Tag des UFOs der Fall sein. Und genau da kommt eine aktuelle Testreihe ins Spiel, die von der NASA als Vorbereitung für die nächste Marsmission gestartet wurde. Sie hat den UFO-Gerüchten neue Nahrung gegeben.

Worum handelt es sich beim LDSD der NASA?

Das Kürzel LDSD steht für „Low-Density Supersonic Decelerator“. Dabei handelt es sich um eine Messeinheit, einen Raketenantrieb und einen Helium-Ballon. Der Helium-Ballon brachte die Technik zuerst auf eine Höhe von 36.600 Metern. Danach schoss der Raketenantrieb die Einheit mit der Messtechnik auf rund 54.900 Meter über den Pazifik. Von da aus tauchte die Testeinheit wieder in die Atmosphäre ein. Die Höhe wurde deshalb so gewählt, weil die Bedingungen dort denen ähneln, die auf dem Mars anzutreffen sind.

Wieso verwirrt der LDSD der NASA die Menschen?

Die für die Marsmission vorgesehene Landeeinheit sieht dem klassischerweise gezeichneten Bild eines UFOs zum Verwechseln ähnlich. Beim ersten Test gab es einige technische Schwierigkeiten. Während das Luftkissen wie gewünscht funktionierte, konnte der der ergänzend am LDSD vorhandene Fallschirm nicht komplett öffnen, sodass die Einheit etwas schneller den Pazifik segelte, als es eigentlich geplant war. Deshalb wird die NASA weitere Testflüge mit dem LDSD durchführen, deren Termine aber noch nicht konkret feststehen.

Was muss man zur NASA wissen?

Die Abkürzung NASA wird für „National Aeronautics and Space Administration“ verwendet. Dabei handelt es sich im die zivile Raumfahrtbehörde der USA, deren Gründung im Jahr 1958 stattfand. Die aktuellen Testreihen sind Teil der Vorbereitungen auf eine bemannte Mission zum Mars. Sie soll mit der Neuentwicklung „Multi-Purpose Crew Verhicle“, oder kurz MPCV, nach den aktuellen Plänen spätestens im Jahr 2035 starten. Auch die zum Space-Shuttle neu entwickelte Technik „Space Launch System“ soll dabei zum Einsatz kommen. Dass die Arbeiten an der bereits 2006 angekündigten Mondbasis fast zum Erliegen gekommen sind, ist der konsequenten Sparpolitik von Barack Obama geschuldet. Er hält es für wichtiger, die Mittel für den dauerhaften Betrieb der internationalen Raumstation ISS einzusetzen.

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