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„Ferrari Land“ in Spanien eröffnet

Am gestrigen Freitag wurde der neue Freizeitpark „Ferrari Land“ für die Öffentlichkeit eröffnet. Der Themenpark rund um die Rennwagen-Marke liegt im Park Port Aventura an der Costa Dorada in Spanien. Dort können Besucher sich zwar wie gewohnt in Freizeitparks in hyperschnellen Achterbahnen dem besonderen Nervenkitzel stellen, doch erinnert eben alles ein wenig an Ferrari, wie etwa der „Red Force“.

Highlight in „Ferrari Land“ – „Red Force“ Achterbahn

Die „Red Force“ Achterbahn gehört dabei sicher zu den Highlights im „Ferrari Land“. Der rote Zug in Rennwagen-Optik saust auf eine Höhe von bis zu 112 Meter, und zwar nahezu senkrecht. Und ebenfalls fast senkrecht geht es auf der anderen Seite wieder bergab. Die einzelnen Achterbahnzüge sind optisch dem Ferrari nachempfunden. Der „Red Force“ ist nach Angaben des Freizeitparkbetreibers der schnellste und höchste Vertikalbeschleuniger in ganz Europa.

Selbst gestandene Männer zeigen Respekt vor „Red Force“ und machen einen Rückzieher, wenn sie die Achterbahn aus der Nähe gesehen haben. Wer es dagegen versucht hat, kommt aus dem Schwärmen kaum noch heraus. So wirken auf den Körper Belastungen wie in einem Formel-1-Rennwagen. Gleichzeitig liegt die Fliehkraft bei 4G und die Beschleunigung auf 180 km/h erfolgt, genau wie beim Rennwagen, in fünf Sekunden.

Weitere Attraktionen im „Ferrari Land“

Insgesamt elf Attraktionen erwarten die Besucher im „Ferrari Land“, darunter neben dem „Red Force“ ein Freifallturm mit 55 Meter Höhe und eine Rennstrecke über 570 Meter Länge. Im gesamten Freizeitpark dreht sich alles um die Geschwindigkeit, das typische Ferrari-Rot und das weltberühmte Logo mit dem „Cavallino Rampante“.

Bisher gab es nur in Abu Dhabi einen Ferrari Park. Dort wurde 2010 die „Ferrari World“ eröffnet, die noch weitaus größer als das spanische „Ferrari Land“ ist. Trotzdem hat auch die „kleine“ Version bereits 100 Millionen Euro Kosten verursacht.

Warum entstand „Ferrari Land“ in Spanien?

Fraglich erscheint auf den ersten Blick, warum der italienische Autohersteller sich ausgerechnet Spanien als europäischen Standort für einen derartigen Themenpark ausgesucht hat. Ferrari erklärt das damit, dass man nach einem Park gesucht habe, der schon vorhanden ist und an den man „Ferrari Land“ angliedern kann. Schließlich fiel die Wahl auf den Park Port Aventura, der bereits seit 1995 etabliert ist. Noch in diesem Jahr will man in „Ferrari Land“ eine Million neue Besucher erreichen, so dass der Park Port Aventura 2017 insgesamt fünf Millionen Besucher begrüßen kann.

Warum man „Ferrari Land“ gerade in diesem Jahr eröffnet, hat auch einen besonderen Hintergrund: In 2017 jährt sich die Produktion der legendären Ferraris in Maranello bereits zum 70. Mal.

Quelle: dpa

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