Heute wird bundesweit der Deutsche Mühlentag begangen, bei dem sich Besucher Tausende von Mühlen ansehen können. Wind- und Wassermühlen, aber auch Mühlen, in denen das große Schaubacken stattfindet, sind zu besichtigen. Die Betreiber erklären am Deutschen Mühlentag die Technik, die hinter den Mühlen steckt und wie diese genau funktioniert. Begründet wurde dieser Gedenktag vor 20 Jahren – in Sachsen-Anhalt. Die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) bestätigt, dass heute wieder 1.100 Mühlen ihre Pforten für die Besucher öffnen.
Fast 400 Mühlen in Mitteldeutschland geöffnet
Alleine in Sachsen werden 200 Mühlen geöffnet, darunter etwa die
- Lengenfelder Klopfermühle, die
- Krabatmühle im Schwarzkollm oder die
- Holländermühle in Beilrode.
In Sachsen-Anhalt sind es immerhin 113 Mühlen, die heute ihre Pforten für Besucher öffnen. Die Technik der Mühlen wird dabei vorgeführt, in vielen Mühlen gibt es ein Schaubacken und die klassischen Mühlenprodukte werden zum Verkauf angeboten. Die DGM erwartet auch aufgrund des sehr warmen Wetters viele Besucher.
In Thüringen stehen immerhin 60 Mühlen den Besuchern offen. Vorführungen und Mitmachprogramme sind dabei an der Tagesordnung. Unter anderem werden
- Wassermühlen,
- Turmwindmühlen,
- Bockwindmühlen und
- Sägemühlen
geöffnet. Zum ersten Mal nach der kürzlichen Sanierung ist auch die Niedermühle in Dachwig im Landkreis Gotha mit von der Partie.
Auch in allen anderen Bundesländern nehmen zahlreiche Mühlen am Deutschen Mühlentag teil. Wer es genauer wissen möchte, findet unter muehlen-dgm-ev.de/dmt/teilnehmerverzeichnisse.php die komplette Auflistung.
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