Am 25. Februar 2023 darf
Wofür erhält Tom Cruise den David O. Selznick Award?
Tom Cruise ist nicht nur ein weltbekannter Schauspieler, sondern er betätigt sich immer öfter auch als Produzent oder Co-Produzent bei Filmen, in denen er eine der Hauptrollen verkörpert. Der Startschuss dafür fiel im Jahr 1996 mit „Mission: Impossible“. Auch bei den weiteren Filmen der Reihe fand sich sein Name in der Produzentencrew. Der Namen von Tom Cruise als Produzent tauchte in der Vergangenheit beispielsweise auch bei „Vanilla Sky“ (2001) und „Last Samurai“ (2003) sowie den beiden „Jak Reacher“-Filmen (2012 und 2016) sowie dem 2022 veröffentlichten Actionfilm „Top Gun: Maverick“ auf. Sein Terminplan für die Produzententätigkeiten aktuell und in naher Zukunft enthält unter anderem die beiden Projekte „Mission: Impossible – Dead Reckoning“ (geplante Erscheinungstermine 2023 und 2024) sowie das noch nicht terminierte Projekt „Luna Park“. Außerdem hat Tom Cruise Pläne für die Produktion eines Gemeinschaftsprojekts mit SpaceX. Den David O. Selznick Award erhält Tom Cruise für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Jerry Bruckheimer, Christopher McQuarrie und David Allison an „Top Gun: Maverick“. Der Actionfilm feierte im Mai 2022 Premiere und spielte bisher weltweit rund 1,49 Milliarden US-Dollar ein. Dazu trugen allein seine Fans in Deutschland rund 39 Millionen Dollar bei. Damit rangiert der Film in den All-Time-Charts der wirtschaftlich erfolgreichsten Filme derzeit auf Platz 12.
Wer war der Namensgeber für den David O. Selznick Award?
David O. Selznick erblickte im Mai 1902 im amerikanischen Pittsburgh das Licht der Welt und verstarb im Juni 1965 an den Folgen mehrerer Herzinfarkte. Es war kein Zufall, dass er zu einem der erfolgreichsten Filmproduzenten seiner Zeit wurde, denn sein Vater war der ebenfalls erfolgreiche Filmproduzent Lewis J. Selznick. Auf das Konto des Namensgebers für den PGA-Award gehen insgesamt knapp 90 Filme, an denen er als Produzent beteiligt war. Sein Debüt gab er im Jahr 1923 mit dem Kurzfilm „Will He Conquer Dempsey“. Seine größten Erfolge feierte er mit „King Kong und die weiße Frau“ (1933) und der 1939er Verfilmung von „Vom Winde verweht“. Aber auch beispielsweise die Filme „Der kleine Lord“ (1936) und „Die Abenteuer von Tom Savyer und Huckleberry Finn“ (1938) gehen auf sein Konto als Produzent. Zudem schrieb David O. Selznick die Drehbücher zu elf Produktionen.
Quelle: Producers Guild of America, Box Office, IMDb
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