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„Robinson Crusoe“ wird als 3D-Film neu aufgelegt

Lionsgate hat sich gerade eben die Rechte an „Robinson Crusoe“ gesichert. Der weltbekannte Roman soll jetzt als Film in 3D-Format noch einmal neu gedreht werden. Doch diesmal wird die Geschichte des Schiffbrüchigen nicht aus der Sicht eines neutralen Beobachters, sondern der „Berichterstatter“ wird einer der Gefährten von Robinson Crusoe sein. Aktuellen Plänen zufolge wird es der Papagei werden. Als ausführende Produzenten werden die Experten von nWave Pictures tätig. Als Regisseure konnten bereite Vincent Kesteloot und Ben Stassen verpflichtet werden. Der 3D- Film soll bereits Mitte 2016 veröffentlicht werden.

Wer sind die Macher der neuen „Robinson Crusoe“-Verfilmung?

Ben Stassen ist nicht nur Regisseur, sondern war auch bereits als Produzent und Drehbuchautor tätig. Als Produzent startete Ben Stassen im Jahr 1988 mit „Das Leben mit dem Orakel“. Mit 3D-Produktionen wie der neuen Version von „Robinson Crusoe“ kennt sich Ben Stassen aus. Das stellte er bei „African Adventure – Safari in Okavango“ und „Wild Safari 3D“ unter Beweis. Er wird auch das Drehbuch zum 3D-Film „Robinson Crusoe“ verfassen. Vincent Kesteloot gehört noch zu den Newcomern, hat aber bereits mit Ben Stassen kooperiert. So entstand beispielsweise „Sammys Abenteuer 2“ als Gemeinschaftsarbeit.

Der Stoff für „Robinson Crusoe“ als 3D-Film ist altbekannt

Die Abenteuer von Robinson Crusoe auf einer einsamen Insel wurden bereits im Jahr 1719 von Daniel Defoe veröffentlicht. Sie erwiesen sich von Beginn an so erfolgreich, dass es bereits im Erscheinungsjahr zwei Folgeauflagen gab. Der Story liegen tatsächliche Erlebnisse von Alexander Selkirk zugrunde, der nach einem Streit mit dem Kapitän eines Piratenschiffs auf einer Insel ausgesetzt wurde. Allerdings wurde Selkirk im Gegensatz zur Romanfigur Robinson Crusoe bereits nach 4 Jahren und vier Monaten und nicht erst nach 28 Jahren befreit. Inzwischen sind die Abenteuer unzählige Male verfilmt worden. Auch mit einer 3D-Verfilmung erweist sich Lionsgate nicht als Pionier, denn die erste dreidimensionale Verfilmung stammt aus den russischen Produktionen des Jahres 1954 und wurde auf einer so genannten Drahtrasterleinwand gezeigt.

Quelle: deadline, imdb

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