Es ist erst wenige Monate her, dass der Softwaregigant Microsoft sich mit Nokia einen der größten Hersteller von Smartphones einverleibt hat. Und schon gibt es entscheidende Verbesserungen an der Nutzerfreundlichkeit der Smartphones. Microsoft hat unter dem Markennamen Nokia einen Android-Launcher veröffentlicht, mit dem der Umgang mit Apps deutlich vereinfacht werden soll. Doch noch ist Vorsicht geboten, denn der so genannte Z-Launcher ist noch nicht ganz ausgereift und sorgt für einige Systemabstürze.
Was sollte man zum Z-Launcher wissen?
Der Z-Launcher ist im Supportbereich auf der Homepage von Nokia verfügbar. Derzeit befindet er sich noch in der Testphase. Sind die Tests erfolgreich abgeschlossen, soll der Z-Launcher den traditionellen Home-Bildschirm ersetzen. Dort werden automatisch die Icons der Apps angezeigt, die vom Nutzer am häufigsten verwendet werden. Ist eine solche Zuordnung nicht möglich, zeigt der Z-Launcher alternativ sämtliche auf dem Smartphone installierten Apps in alphabetischer Reihenfolge an. Zur Nutzung dieser Liste hat der Z-Launcher ein nettes Feature zu bieten: Zeichnet der Nutzer auf das Display einen Buchstaben, zeigt der Z-Launcher nur doch die Apps an, deren Bezeichnung mit diesem Buchstaben beginnt.
Auf welchen Smartphones kann der Z-Launcher genutzt werden?
Noch steht vom Z-Launcher keine Version für die Verwendung auf Tablets zur Verfügung. Doch eine ganze Reihe von Smartphones bietet einen Support, um sie mit dem Z-Launcher zu bestücken. Dazu gehören folgende Modelle:
• Google Nexus 5
• HTC One
• Samsung Galaxy S3, S4 und S5
• Sony Xperia Z1
• Motorola Moto X
Wer den Z-Launcher nutzen möchte, der muss sich bei der Installation auf eine Drittseite weiterleiten lassen, die unter der Adresse zlauncher.com agiert. Auch die Zustimmung zu einigen Rechten ist bei der Installation des Ersatzes für den Home-Bildschirm notwendig. Fakt ist, dass der Z-Launcher eine weitere und sehr umfangreiche Anpassung der Software von Smartphones an die Nutzergewohnheiten bedeutet.
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