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Leonardo di Caprio erhält ersten Oscar

Bereits sechs Mal wurde Leonardo di Caprio für den Oscar nominiert, jetzt hat er ihn endlich erhalten. Als bester Schauspieler erhielt er den begehrten Hollywood-Preis für seine Leistung in „The Revenant“. Die beste Schauspielerin wurde Brie Larson für ihre Rolle in „Room“.

„Spotlight“ erhält Oscar als bester Film

Der beste Film des Jahres ist „Spotlight“. Regisseur Thomas McCarthy hat das Journalisten-Drama in Szene gesetzt. Das Investigativ-Team „Spotlight“ vom „Boston Globe“ hat in dem Film den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche in den USA aufgedeckt.

Den Oscar für die beste Regie gab es für Alejandro González Ináritto. Damit erhielt er bereits zum zweiten Mal in Folge den Oscar für die beste Regie, dieses Mal für den Film „The Revenant“.

Der Oscar für die besten Nebenrollen ging an die Schwedin Alicia Vikander und den britisch-amerikanischen Schauspieler Mark Rylance. Die 27-jährige Vikander wurde für ihre Rolle in dem Transsexuellen-Drama „The Danish Girl“ ausgezeichnet. Rylance erhielt den Oscar für seine Rolle in „Bridge of Spies – Der Unterhändler“, einem Steven-Spielberg-Film.  Patrick Vollrath war ebenfalls in der Sparte Live-Action-Kurzfilm für den Oscar nominiert. Allerdings erhielt sein Werk „Alles wird gut“ dann doch keinen der begehrten Preise.

Der Gewinner des Abends war der Film „Mad Max Fury Road“. Insgesamt sechs Oscars holte sich das Actionspektakel, unter anderem für das Kostüm- und Produktionsdesign, den Film- und Tonschnitt, Marke-up/Hairstyling und Tonmischung.

Oscar-Verleihung mit Politik gespickt

Doch bei der großen Oscar-Verleihung ging es nicht allein um die besten Filme und Schauspieler. Auch Moderator Chris Rock sorgte bei der 88. Oscar-Verleihung für Aufsehen. Er erklärte dem Publikum in einer Reihe pointierter, aber dennoch böser Spitzen, wie rassistisch Hollywood sei und dass in den wichtigsten Kategorien nach wie vor keine Afroamerikaner nominiert worden seien.

Joe Biden, US-Vizepräsident, dagegen nutzte die Oscar-Verleihung, um auf seine Kampagne für Opfer sexueller Gewalt an amerikanischen Unis aufmerksam zu machen. Nach seiner Rede sang Lady Gaga „Til it happens to you“. Zum Finale kamen mehrere Opfer auf die Bühne und zahlreiche der Promis waren plötzlich zu Tränen gerührt.

Quelle: Spiegel

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