Die gebürtige Amerikanerin und Wahlschweizerin
Tina Turner feierte als Sängerin große Erfolge
Ihre Kindheit verbrachte die weltweit berühmte Sängerin im amerikanischen Nutbush (Tennessee), wo sie erste Bühnenerfahrungen in einem Kirchenchor sammelte. Die Jugendzeit verbrachte Tina Turner, die das Licht der Welt im November 1939 unter dem bürgerlichen Namen Anna Mae Bullock erblickte, in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri. Dort traf sie auf ihren ersten musikalischen Weggefährten und späteren Ehemann Ike Turner. Aus dieser Zeit stammt auch der Erfolgstitel „Nutbush City Limit“, der an ihren Geburtsort erinnert. Den ersten Erfolg in den internationalen Albumcharts schaffte Tina Turner mit dem 1984 erschienenen Studioalbum „Private Dancer“, von dem weltweit mehr als 20 Millionen Exemplare verkauft wurden. Das Folgealbum „Break Every Role“ brachet es auf rund 12 Millionen verkaufte Exemplare. Die beste Chartplatzierung schaffte das Studioalbum „Foreign Affairs“ (1989), das in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien auf dem Spitzenplatz landete. Ihre erste Singleauskoppelung mit dem Titel „Let’s Stay Together (1983) brachte ihr eine Silberne Schallplatte für die Verkaufszahlen in Großbritannien ein.
Tina Turner durfte sich über viele Auszeichnungen freuen
Im Jahr 1991 wurden Ike und Tina Turner in die Rockhallo of Fame in Cleveland aufgenommen. Damit wurden ihren in den 1970er und 1980er Jahren erzielten Erfolge geehrt. Bereits im August 1988 durfte die Pop-Lady einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood enthüllen. Wer ihn sucht, sollte sich zur Hausnummer 1750 North Vine Street begeben. Den Stern in Hollywood erhielt sie einerseits für ihre musikalischen Erfolge und andererseits für ihre schauspielerische Tätigkeit beispielsweise in „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“ (1985). 2020 wurde sie mit dem CinEuphoria-Award für ein komplettes Lebenswerk geehrt. Außerdem gehen mehrere Grammy Awards auf ihr Konto. Im Jahr 2021 verlieh die Universität Bern Tina Turner einen Ehrendoktortitel. Außerdem wurde sie für ihren Beitrag zur Entwicklung der amerikanischen Kultur und Musik im Jahr 2005 mit dem Kennedy Award geehrt.
Quelle: Rock Hall of Fame, Hollywood Chamber of Commerce, IMDb, offizielle Charts
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