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Börse Frankfurt: Euro und Ölpreise weiter auf Talfahrt

Am 13. März 2015 kostete zum Handelsschluss der deutschen Rohstoffbörsen ein Barrel Rohöl der Sorte Brent gerade einmal noch 55,81 Dollar. Das bedeutet einen Preisverfall von 2,4 Prozent. Bei der Sorte WTI fiel der Preisrutsch mit 3,2 Prozent sogar noch deutlich stärker aus. WTI schloss die zweite Märzwoche mit einem Preis von 47,43 Dollar ab. Der Goldpreis blieb nahezu unverändert und verzeichnete einen Schlusskurs von 1.153,70 Dollar je Unze. Im Forex Trading gehörte der Euro auch in der zweiten Wochenhälfte zu den Verlierern. Der Schlusskurs in Frankfurt lag bei 1,0481 Dollar für einen Euro. Das bedeutet einen Wertverlust von 1,3 Prozent. Gegenüber dem japanischen Yen fiel der Wertverlust mit 1,4 Prozent sogar noch kräftiger aus. Die Live-Charts der Börsen in Übersee wiesen nach Börsenschluss in Frankfurt einen hektischen Handel sowohl beim Euro als auch beim Gold aus.

Aktienkurse stiegen an den deutschen Börsen

Der DAX verzeichnete zum Handelsende in Deutschland am 13. März 2015 stolze 11.901,61 Punkte. Analysten gehen davon aus, dass der DAX zu Wochenbeginn sogar die 12.000-Punkte-Hürde überspringen könnte. Das ist auch sehr wahrscheinlich, weil der Realtime-Wert durch den Handel in anderen Teilen der Welt bereits am 13. März 2015 gegen 19.00 Uhr einen Stand von 11.940,50 Punkten erreichte. Auch der MDAX legte weiter kräftig zu. Bei Schließung der Frankfurter Börse wies er 20.8257,59 Punkte aus, was ein Tagesplus von 0,8 Prozent bedeutet. Gegen 19.00 Uhr war er bereits bis auf 20.910,00 Punkte geklettert. Auch der TDAX verzeichnete in Frankfurt am letzten Handelstag der Woche ein Plus von 0,8 Prozent und schloss mit 1.656,25 Punkten. Der Dow Jones musste am Freitag zu Handelsbeginn ein kräftiges Minus von bis zu 1,3 Prozent hinnehmen.

Die Gewinner und Verlierer des letzten Handelstags der Woche

Die Commerzbank darf den 13. März 2015 als einen guten Tag in der Bilanz verbuchen. Die Aktien der Commerzbank erreichten am letzten Handelstag der Woche an der Frankfurter Börse ein sattes Plus von 4,9 Prozent. Wertzuwächse von jeweils 2,6 Prozent durften die Inhaber der Aktien von Continental und der VW AG für sich verbuchen. Bei den DAX-Unternehmen zählte sich auch Infineon mit einem Plus von 2,1 Prozent zu den Gewinnern. Die Liste der DAX-Verlierer des 13. März 2015 führte E.ON mit einem Verlust von 1,7 Prozent an. Verluste von jeweils 1,1 Prozent mussten RWE sowie K+S verbuchen. Ein Prozent an Wert büssten die Aktien von Thyssen Krupp ein.

Quelle: n-tv

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