Wir von der Redaktion Alltagsmagazin wünschen all unseren treuen Lesern und auch allen zufälligen Besuchern unserer Seite nebst ihren Familien ein frohes
Wir haben zu Weihnachten eine große Bitte an unsere Leser
In den letzten Wochen haben wir uns bewusst mit Beiträgen rund um die Coronakrise zurückgehalten, weil derzeit eine Informationsüberflutung in den Medien stattfindet. Lediglich zur Aufklärung rund um die Chancen und Risiken der Coronaimpfung wollten wir mit einem ausführlichen Artikel beitragen. Eine hohe Impfquote ist die beste Chance, schnell und dauerhaft zu einem normalen Alltag zurückkehren zu können. Doch heute möchten wir noch einmal auf das Thema COVID-19 eingehen und eine Bitte an Sie richten:
Bitte halten Sie sich zu Weihnachten an die Vorgaben der Corona-Schutz-Verordnungen der Kommunen und der Bundesländer sowie die bundesweit einheitlich geltenden Regelungen! Nutzen Sie das Maximum der erlaubten Personenzahlen bei privaten Treffen möglichst nicht aus!
Kliniken und Intensivstationen sind die größten Probleme
Führende Virologen warnen davor, dass die Menschen, die sich in der zweiten Hälfte der Kalenderwoche 51 angesteckt haben, genau zu den Weihnachtsfeiertagen am infektiösesten sind, auch wenn sie keine Symptome bei sich bemerken. Wer sich am Heiligabend oder an einem der beiden Feiertage ansteckt, weist das größte Risiko einer unbemerkten Weitergabe von COVID-19 genau zum Jahreswechsel auf. Das heißt, im Verlauf der Kalenderwoche 1/2021 droht bei Unvernunft der Bevölkerung eine explosionsartige Verbreitung der Corona-Erkrankung. Bitte helfen Sie dabei, es dazu nicht kommen zu lassen! Damit verhindern wir gemeinsam nicht nur zahlreiche Krankheits- und Todesfälle, sondern entlasten auch die Krankenhäuser und insbesondere die Intensivstationen. Zu einer flächendeckend notwendigen Anwendung der Triage darf es nicht kommen! Schon jetzt müssen für die Vermeidung einer Überlastung der Intensivstationen vielerorts planbare Operationen konsequent abgesagt werden. Das führt zur einem OP-Stau, dessen Abarbeitung sich über mehrere Monate hinziehen wird. Die Leidtragenden sind Menschen, die durch solche OP-Verschiebungen beispielsweise länger als notwendig vermeidbare Schmerzen ertragen müssen.
Deshalb feiern Sie Weihnachten bitte im kleinstmöglichen Kreis, sorgen Sie aber gleichzeitig dafür, dass niemand zu Weihnachten unter Einsamkeit leidet. Nutzen Sie technische Hilfsmittel für virtuelle Treffen, bei denen Sie und Ihre Lieben sich nicht anstecken können. Das Internet hat schon einige Male bewiesen, dass es auch unter der Last einer Vielzahl von Videochats nicht crasht.
Herzliche Grüße aus Thüringen und Sachsen von Ihren Redakteurinnen
Britta und Jenny
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