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Kommt Johnny Depp irgendwann wieder zur Ruhe?

Aktuell sieht es so aus, als ob keine Ende der gerichtlichen Auseinandersetzungen in Sicht ist, in die Johnny Depp verwickelt ist. Gerade eben wurde ein angesetzter Verhandlungstermin verschoben.

Es scheint, als hätte die Ehe mit Amber Heard bei Johnny Depp einen Wendepunkt im Leben des Schauspielers verursacht. Seither kommt er nicht mehr zur Ruhe. Das ist besonders fatal, da er bekanntermaßen unter einer Borderline-Störung leidet. Bei dieser Art der Erkrankungen wirken sich Unruhe, Ungewissheit und Instabilität genau wie emotionale Belastungen in jeder Form sehr negativ aus.

Gregg Brooks versus Johnny Depp und retour: Wie ist der aktuelle Stand?

Der Location Manager Gregg Brooks wirft Johnny Depp vor, ihn am Set von „City of Lies” geschlagen und massiv beleidigt zu haben. Für den 16. Oktober 2019 wurde ein Verhandlungstermin angesetzt, denn Richterin Holly Fujie jedoch auf den 11. Mai 2020 verschoben hat. Bei dieser Auseinandersetzung ist die Beweislage unklar. Gregg Brooks behauptet, Johnny Depp hätte ihn ohne jeglichen Grund attackiert. Adam Waldman, der als Anwalt für den Schauspieler tätig ist, hält dagegen. Nach seiner Darstellung hat Johnny Depp den Location Manager lediglich daran hindern wollen, eine ebenfalls am Set tätige Frau weiter zu belästigen. Der Anwalt sieht die Aussagen von Gregg Brooks als Verleumdung an und drohte ihm und seinen Anwälten deshalb mit entsprechenden Strafanträgen. Im Gegenzug warfen ihm die Anwälte von Gregg Brooks (Pat Harris und Co.) wörtlich eine „Strategie der verbrannten Erde“ vor. In einem Interview mit der Redaktion „Variety“ gaben sie an, dass die Produktionsfirmen sich unabhängig von der tatsächlichen Beweislage hinter Johnny Depp stellen würden. So hätte ihr Mandant von vornherein keine Chance auf eine gerechte Behandlung. Außerdem hätte Johnny Depp „wissen müssen, dass sein Image als Bad Boy der Karriere von Gregg Brooks bei einer direkten Auseinandersetzung schadet“.

Auch die Auseinandersetzungen mit der Ex-Frau Amber Heard nehmen kein Ende

Obwohl die Scheidung inzwischen schon fast drei Jahre zurückliegt, gibt es noch immer heftige Auseinandersetzungen zwischen Johnny Depp und Amber Heard. Seine Ex-Frau hat ihn erst kürzlich nach einem Interview mit der Redaktion verklagt. Dabei hatte er die Meinung geäußert, dass einige Frauen die „MeeTo“-Bewegung ausnutzen, um persönliche Vorteile zu erlangen. Dabei war der Name Amber Heard oder ein anderer Hinweis auf sie nicht gefallen, aber dennoch fühlte sie sich persönlich angegriffen und stellte einen Strafantrag. Im Rahmen der Scheidung hatte sie ihm bereits häusliche Gewalt unterstellt, doch dafür fehlen bis heute jegliche Beweise. Sie selbst hatte sogar mit Fotos auf Instagram Gegenbeweise geliefert. Als die Öffentlichkeit darauf aufmerksam wurde, löschte sie diese Fotos.

Quelle: Variety

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