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Das Wochenende wird spannend für Pixar und Disney

Am 20. Juni 2019 gab es in den USA die ersten Vorabaufführungen des neuen Pixar-Projekts „Toy Story 4“. Die Umsätze können nach den bisherigen Aussichten eine Reihe von weniger erfolgreichen Premierenwochenenden beenden.

Derzeit liegen die Prognosen für das Premierenwochenende beim Animationsfilm „Toy Story 4“ bei 135 Millionen Dollar. Einige Insider erwarten sogar bis zu 200 Millionen Dollar. Deutsche Fans der Filmreihe müssen sich allerdings noch etwas gedulden, denn hier startet der vierte Teil der beliebten Filmreihe erst am 15. August 2019.

Was spricht für einen Erfolg von „Toy Story 4“?

Die Branchenanalysten leiten ihre Prognosen aus drei Faktoren ab. Für ein erfolgreiches Premierenwochenende in den USA spricht die hohe Zahl von Vorverkäufen und Reservierungen, die auf der Plattform Fandango vorgenommen wurden. Außerdem sind die bisherigen Kritiken sehr gut. Bei Metacritic schlagen 83 von 100 möglichen Punkten zu Buche. Die Bewertungen bei Rotten Tomatoes fallen mit 98 Prozent positiven Einschätzungen sogar noch deutlich besser aus. Auch die erzielten Gesamtresultate der ersten drei Ausgaben der „Toy Story“ lassen hoffen. Mit dem ersten Teil aus dem Jahr 1995 spielte Pixar weltweit knapp 373,6 Millionen Dollar ein. „Toy Story 2“ aus dem Jahr 1999 brachte den Machern rund 497,4 Millionen Dollar bei einem Produktionsbudget von 90 Millionen Dollar. Ein Jahr später kam „Toy Story 3“ in die Kinos. Der Einsatz von rund 200 Millionen Dollar für die Produktion des Animationsfilms erwies sich als sehr lohnenswert, denn am Ende schlug ein weltweiter Umsatz von fast 1,1 Milliarden Dollar zu Buche. Die große Frage ist, ob Pixar und Disney diesen Erfolg mit „Toy Story 4“ überbieten können. Fest steht jedoch, dass es der letzte Teil der Reihe werden wird. Das ist zumindest den aktuellen Statements von Pixar zu entnehmen.

Pixar kann schon auf einige Erfolge verweisen

Die Pixar Animation Studios wurden im Jahr 1979 unter dem Namen Graphics Group mit Sitz im kalifornischen Emeryville von Lucasfilm gegründet. Die Corporation firmiert seit 1986 unter dem Namen Pixar und wurde 2006 von Disney aufgekauft. Der Einstieg in die Produktion von Kurzfilmen erfolgte für die eigene Werbung für die von Pixar entwickelte Rendering-Software RenderMan. „Toy Story 1“ markierte einen Meilenstein in der Firmengeschichte, denn es war die erste Gemeinschaftsproduktion mit Disney. Der Aufkauf des Unternehmens Pixar durch Disney war eine der ersten Amtshandlungen von Bob Iger. Neben der „Toy Story“ entwickelten sich auch „Cars“, „Die Monster AG“, „Ratatouille“ und „The Incedibles“ in der Kategorie animierte Spielfilme zu großen Erfolgen. Außerdem gehen inzwischen mehr als ein Dutzend erfolgreiche Computerspiele auf das Konto von Pixar.

Quelle: Box Office Mojo, Pixar

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