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Berliner Weihnachtsmarkt musste geräumt werden

Der Weihnachtsmarkt vor der Kulturbrauerei in Berlin auf dem Prenzlauer Berg musste gestern Abend geräumt werden. Das bestätigte die Berliner Polizei jetzt offiziell. Es handelte sich laut Polizeiangaben um eine Vorsichtsmaßnahme, nachdem man einen herrenlosen Rucksack entdeckt hatte, aus dem ein Kabel heraushing, wie der „Berliner Kurier“ berichtete. Die Polizei alarmierte daraufhin ein Entschärfungskommando, das jedoch Entwarnung geben konnte. Das heraushängende Kabel gehörte lediglich zu einem Handy-Ladegerät.

Weihnachtsmarkt in Frankfurt ebenfalls geräumt

Doch nicht nur der Berliner Weihnachtsmarkt wurde geräumt, sondern auch der Weihnachtsmarkt in Frankfurt am Main musste teilweise geräumt werden. Hier fand man einen Koffer und eine Sporttasche. Später teilte die Polizei mit, dass es sich ebenfalls um falschen Alarm handelte, da lediglich Kleidung in Koffer und Sporttasche zu finden waren.

Weihnachtsmarkt in Rheinbach bei Bonn

Auf dem Weihnachtsmarkt in Rheinbach bei Bonn kam es gestern Nachmittag zu einem Unfall. Eine Gasflasche verpuffte und verletzte zwei Menschen schwer. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Unfall in einem Crêpe-Stand. Der 60-jährige verletzte Mann kam schwer verletzt in die Notaufnahme, die 50-jährige verletzte Frau dagegen musste sogar mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Bisher ist unklar, wie es zu der Verpuffung kommen konnte. Derzeit ermittelt das Amt für Arbeitsschutz am Unfallort.

Sicherheitsmaßnahmen auf deutschen Weihnachtsmärkten erhöht

Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz im letzten Jahr sind die Sicherheitsmaßnahmen auf deutschen Weihnachtsmärkten deutlich verschärft worden. Anfang des Monats kam es auch gleich zu einem weiteren größeren Zwischenfall auf dem Potsdamer Weihnachtsmarkt. Dort war ein Bombenalarm ausgelöst worden, nachdem man in einer nahe gelegenen Apotheke ein verdächtiges Paket gefunden hat. Es war mit einer Blechbüchse, Batterien, Drähten, einem verdächtigen Pulver, hunderten kleiner Nägel und einem Polenböller gefüllt. Wie sich später herausstellte, versuchten Unbekannte mit dem Paket DHL zu erpressen.

Quelle: dpa

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