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Am 12. Oktober 2017 ist Welt-Rheuma-Tag

Der Welt-Rheuma-Tag wurde unter der Bezeichnung „World Arthritis Day“ im Jahr 1996 vom Internationalen Dachverband der Selbsthilfevereinigungen für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen ins Leben gerufen. In der Bundesrepublik Deutschland wurde dieser Tag erstmals im Jahr 2005 mit speziellen Veranstaltungen begangen. Sie haben das Ziel, die breite Masse über die Probleme der Rheuma-Patienten aufzuklären. Die Veranstaltungen und Kampagnen werden von der Deutschen Rheuma-Liga koordiniert.

Welche Hilfen gibt es zum Welt-Rheuma-Tag 2017?

Die Veranstaltungen werden in Deutschland vom Bundesgesundheitsministerium unterstützt. Im Jahr 2017 gibt es beispielsweise eine kostenlose Hotline der Deutschen Rheuma-Liga. Dort sind medizinische Experten am 12. Oktober 2017 in der Zeit von 16.00 bis 19.00 Uhr kostenlos über die Rufnummer 0800 – 5332211 erreichbar. Wer sich lieber Rat in schriftlicher Form einholen möchte, kann außerdem am Aktionstag in der Zeit von 19.00 bis 21.00 Uhr einen speziellen Chat nutzen. Er wird unter der Webadresse rheuma-liga.chat zur Verfügung gestellt.

Auch die Landesverbände organisieren Events rund um den Welt-Rheuma-Tag. Sie finden jedoch nicht überall direkt am 12. Oktober 2017 statt. Der Landesverband aus dem Saarland hat den Schwerpunkt auf Samstag (14. Oktober 2017) verlagert. Der Landesverband Bayern hat als Hauptaktionstag den 20. Oktober 2017 ausgewählt. Dann gibt es beispielsweise in München eine Informationsveranstaltung, in welcher über die Inhalte von StruPI (strukturierte Patienteninformation) aufgeklärt wird.

Welche Projekte unterstützt die Deutsche Rheuma-Liga?

Im Jahr 2017 darf das Projekt „Patient Partners“ sein zehnjähriges Bestehen feiern. In dem gemeinsam mit dem Pharmaunternehmen Pfizer gestarteten Programm geht es darum, die Ärzte darin zu schulen, ihre Patienten als informierte Partner zu betrachten. Unter dem Motto „Herausforderung Rheuma – Nimm dein Leben selbst in die Hand!“ bietet die Deutsche Rheumaliga bundesweit Kurse zur Selbsthilfe für Betroffene an. Ebenso interessant ist das 2016 gestartete „Transitions-Projekt“, bei dem die Veränderungen der Behandlungsmethoden beim Übergang von der Jugend ins Erwachsenenleben im Mittelpunkt stehen.

Quelle: rheuma-liga.de

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