Die Schauspielerin Frances Sternhagen ist m Alter von 93 Jahren gestorben, wie jetzt ihr Sohn offiziell bestätigte.
Laut Angaben ihres Sohnes John Carlin ist Frances Sternhagen zu Hause in New York friedlich eingeschlafen. Zum Tod seiner Mutter veröffentlichte er mehrere Fotos, die er mit dem Satz kommentierte: „Es ist ein großes Glück, sie meine Mutter nennen zu können“.
Frances Sternhagen hoch ausgezeichnet
Frances Sternhagen gewann 1974 für ihren Auftritt im Theaterstück „The Good Doctor“ den angesehenen Tony-Preis. Doch das reichte ihr nicht, so dass sie sich über die begehrte Auszeichnung 1995 für ihren Auftritt im Theaterstück „The Heiress“ noch einmal freuen durfte. 2005 sprach ein Kritiker von Frances Sternhagen als einen der „Schätze des New Yorker Theaters“. Sie habe es geschafft, jeder ihrer Rollen „große Sympathie zu verleihen“.
Doch nicht nur auf der Theaterbühne fühlte sich Frances Sternhagen heimisch, sondern auch im TV. So spielte sie in der Serie „Cheers“ die Mutter-Figur Esther Clavin und im Erfolgsformat „Sex and the City“ agierte sie als Bunny MacDougal, die ihrer Schwiegertochter Charlotte das Leben schwer macht.
2002 erklärte Sternhagen gegenüber der „Los Angeles Times“, dass es ihr Spaß mache, „diese versnobten älteren Damen zu spielen“.
Über Frances Sternhagen
Darüber hinaus übernahm Sternhagen Rollen in mehreren Spielfilmen. Zusammen mit Sean Connery stand sie 1981 für „Outland – Planet der Verdammten“ vor der Kamera. Auch im Thriller „Misery“ oder der Komödie „Julie & Julia“ spielte sie mit. Zuletzt sah man Frances Sternhagen 2014 an der Seite von Michael Douglas und Diane Keaton im Film „Das grenzt an Liebe“.
2002 bezeichnete sich Sternhagen selbst als Charakterdarstellerin. Das sei ihr wichtig, denn sie könne nicht nur sich selbst spielen, sondern tatsächlich in andere Rollen schlüpfen.
BrittaL ist „Baujahr“ 1983. Sie verfügt über eine kaufmännische Ausbildung und zählt sich zu den echten Tierfreunden. Ihre Interessen sind breit gefächert.
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