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Sean Connerys Bond-Pistole versteigert

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Die bekannte Bond-Pistole von Sean Connery wurde jetzt in Beverly Hills versteigert – für 256.000 US-Dollar. Die Pistole stammte von Connerys erstem Auftritt als James Bond aus dem Jahr 1962.

Das Auktionshaus Julien’s Auctions hatte den Schätzwert vor der Auktion auf 150.000 bis 200.000 US-Dollar beziffert. Letztlich wurde die Walther PP für 256.000 US-Dollar, also rund 210.000 Euro, an einen Bieter versteigert, der anonym bleiben will. Das Auktionshaus machte lediglich die Angabe, dass es sich um einen Amerikaner handele, der mit seinen Kindern jeden Bond-Film gesehen habe.

Sean Connery – der erste James Bond

Der Schauspieler Sean Connery war am 31. Oktober 2020 im Alter von 90 Jahren auf den Bahamas gestorben. Er war der erste Schauspieler, der James Bond verkörperte – für viele Fans auch der beste. Zwischen 1962 und 1983 schlüpfte der Schotte insgesamt sieben Mal in die Rolle von James Bond.

Den Katalog der aktuellen Auktion, bei der mehrere Requisiten aus Hollywood versteigert wurden, zierte denn auch ein Foto des Schauspielers mit der Pistole aus dem Film „James Bond – 007 jagt Dr. No“. Über 500 verschiedene Requisiten von Berühmtheiten, wie Marilyn Monroe, Greta Garbo, Elizabeth Taylor oder John Travolta kamen bei der Auktion in Beverly Hills unter den Hammer.

Darunter befand sich auch ein Pilotenhelm mit der Aufschrift „Maverick“, den Tom Cruise 1986 in „Top Gun“ trug. 109.000 US-Dollar betrug das erfolgreiche Gebot dafür. 35.000 US-Dollar brachte ein Schwert ein, mit dem Bruce Willis als Butch Coolidge in „Pulp Fiction“ auftragt.

Fast 13.000 US-Dollar für John Waynes Augenklappe

Hugh Hefners Jackett brachte 16.000 US-Dollar ein, genauso viel wie ein handgeschriebenes Gedicht von Marilyn Monroe auf dem Briefpapier des US-Schriftsteller Arthur Miller. Von 1956 bis 1961 waren Miller und Monroe miteinander verheiratet.

John Waynes Augenklappe, die er im Western „True Grit“ trug, brachte insgesamt 12.800 US-Dollar ein. Und das Drehbuch für das Mafia-Epos „Der Pate“, das 156 Seiten umfasst, konnte für 10.000 US-Dollar versteigert werden.

Quelle: dpa

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