Über dem Atlantik ist die Wirbelsturmsaison bereits in vollem Gange. Das belegt ein Blick auf die Daten und Prognosen zu den
Wie sehen die Prognosen der NOAA zum Hurrikan Fred aus?
Am frühen Morgen des 15. August 2021 bekommen die Bewohner der Region südlich von Tampa (Florida) die ersten Auswirkungen zu spüren. Der Landfall des Zentrums von Hurrikan Fred wird für Montagnachmittag in der Region Pensacola erwartet. Beim Landfall erwarten die Meteorologen der NOAA an der Küste von Florida Regenmengen von bis zu 250 Litern pro Quadratmeter. Auf der weiteren Zugbahn des Hurrikans Fred über Land können stellenweise noch zwischen 100 und 150 Liter Regen pro Quadratmeter zusammenkommen. Die Ausläufer der vom Wirbelsturm Fred ausgehenden Winde werden nach den aktuellen Berechnungen sowohl Teile von Georgia im Osten als auch Louisiana im Westen und Tennessee im Norden erreichen. Zu den stellenweise gigantischen Regenmengen gesellt sich die Flutwelle, die der Wirbelsturm von der Seeseite her in Richtung Küste treibt. Das heißt, es muss lokal mit erheblichen Überschwemmungen gerechnet werden.
Hurrikan Grace lässt Menschen in den betroffenen Regionen nicht zur Ruhe kommen
Über dem Atlantik hat sich mit dem Hurrikan Grace bereits weiteres Unheil zusammengebraut. Schon am Montagmorgen wird er auf die Dominikanische Republik treffen. Nach den aktuellen Berechnungen der Meteorologen zieht er auf direktem Weg weiter in Richtung Kuba, um anschließend zur Südspitze von Florida weiterzuwandern. Die ersten Ausläufer werden in Kuba in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch (18. August 2021) erwartet. Der Landfall in Florida findet nach den momentanen Prognosen am Donnerstag in den frühen Morgenstunden statt. Auch beim Hurrikan Grace gehen die Wetterexperten der NOAA und des National Hurrikan Center davon aus, dass sich seine Zugbahn genau wie beim Wirbelsturm Fred im weiteren Verlauf noch etwas nach Westen verschieben könnte. Welche Regenmengen von Hurrikan Grace in den Südosten der USA gebracht werden, ist aktuell noch nicht genau bekannt.
Quelle: National Hurricane Center, NOAA
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