In einer offiziellen Mitteilung von Facebook hieß es, dass das Netzwerk um eine Funktion erweitert werden soll, die sich an Nutzer richtet, die ihren Beziehungsstatus auf „geschieden“ oder „getrennt“ setzen. Sobald sie das tun, bekommen sie die neue Funktion angezeigt. Damit können sie eine automatische Filterung der Beiträge aktivieren, durch die sie Posts der Ex-Partner/innen nicht mehr angezeigt bekommen. Außerdem können damit eigene Posts vor dem Zugriff der Ex-Partner/innen geschützt werden. Auch die Markierung der ehemaligen Partner auf älteren Posts kann damit deaktiviert werden. Diese neue Funktion von Facebook dürfte nicht nur viel Zeit sparen, sondern auch die Gefahr von Mobbing durch die Ex-Partner deutlich reduzieren.
Andere App von Facebook durch die Terroranschläge in Paris sehr beliebt
In einem Post von Alex Schulz, einem der Manager von Facebook, heißt es, dass viele Menschen am 13. November 2015 während und nach den Terroranschlägen in Paris über die Facebook-App „Safety Check“ erfahren haben, dass ihre Freunde, Verwandten und Bekannten in Sicherheit sind. Die Möglichkeit zur Markierung als sicher haben allein am 13. und 14. November 2015 rund 360 Millionen User genutzt. Die App „Safety Check“ war ursprünglich dafür entwickelt worden, nach einer Naturkatastrophe mitteilen zu können, dass man in Sicherheit ist. Facebook reagierte am 13. November 2015 blitzschnell und schaltete die App für alle Nutzer frei, die sich in Paris befanden. Im Ergebnis der regen Nutzung haben sich die Manager von Facebook nun dazu entschlossen, die App so zu verbessern, dass sie bei allen Notfällen verwendet werden kann.
Fakeprofile werden von Facebook konsequenter gelöscht
Social Networks wie Facebook sind inzwischen leider auch Tummelplätze für Betrüger und Werber geworden. Die Betreiber der Plattform haben sich dazu entschlossen, dagegen konsequenter vorzugehen. Das beweisen aktuelle Zahlen. Im gesamten Jahr 2014 wurden gerade einmal 94 derartige Profile gelöscht. Im Jahr 2015 waren es allein im ersten Halbjahr schon 188. Auch mit den lokalen Behörden kooperiert Facebook inzwischen. Allein von deutschen Ermittlern wurden bereits mehr als 2.300 Anfragen gestellt.
Quelle: Facebook
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