Noch hält „Avatar“ den Rekord für den umsatzstärksten Film, doch jetzt folgt der zweite Teil. Die Erwartungen an „Avatar: The World of Water“ sind groß.
So hat sich auch Star-Regisseur James Cameron bei der Produktion des Nachfolgers unter Druck gesehen. Die ersten Zahlen sind jetzt öffentlich geworden – der zweite Teil des Erfolgsfilms startete gut, aber nicht so stark, wie ursprünglich gehofft.
435 Millionen US-Dollar am Eröffnungswochenende
Die langerwartete Fortsetzung von „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ hat am ersten Kinowochenende 435 Millionen US-Dollar eingespielt und damit die sehr hohen Erwartungen nicht ganz erfüllt. Trotzdem wollen Box-Office Experten noch nicht ausschließen, dass der Film „Avatar: The World of Water“ seine gigantischen Kosten doch noch einspielen kann. 134 der 435 Millionen US-Dollar, die der Film laut der Verleihfirma Walt Disney Company eingespielt hat, entfielen auf die USA und Kanada.
Weltweit am stärksten war das Startwochenende des Marvel-Films „Doctor Strange and the Multiverse of Madness“ in diesem Jahr. Es brachte 442 Millionen US-Dollar und lag damit nur knapp über den jetzigen Ergebnissen. Dennoch waren Branchenexperten für den neuen „Avatar“-Film alleine im heimischen Markt von 140 Millionen US-Dollar und weltweit sogar von 500 Millionen US-Dollar ausgegangen. Obwohl die tatsächlichen Ergebnisse hinter den Erwartungen zurückblieben, ist dem neuen „Avatar“-Film doch das drittstärkste Startwochenende in der Pandemiephase gelungen, wie der Branchendienst Comscore mitteilte.
Feiertage dürften „Avatar“-Umsätze steigern
Kino-Analysten hoffen jetzt auf die Feiertage. Gerade beim Familienpublikum werde „Avatar: The Way of Water“ noch reichlich Zuwachs bekommen. Zudem ist die aktuelle Konkurrenz überschaubar und fast alle James-Cameron-Filme sind dafür bekannt, dass sie ihr Zielpublikum erst über einen längeren Zeitraum gefunden hätten, so Jeff Bock, Medienmakrt-Kenner der Firma Exhibitor Relations.
Der Star-Regisseur James Cameron hat sich bei dem neuen Film selbst unter Druck gesetzt. Laut einer Aussage Camerons, die derzeit kursiert, muss der Film zwei Milliarden US-Dollar einspielen, um alleine die dafür entstandenen Kosten wieder hereinzubekommen.
Vor 13 Jahren kam der erste „Avatar“-Film in die Kinos. Er galt als Pionierleistung in der 3D-Technologie. Weltweit hat er einen Kassenumsatzrekord von 2,9 Millionen US-Dollar eingespielt. Dennoch war das Startwochenende des ersten Teils deutlich schwächer. So spielte „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ zunächst nur 77 Millionen US-Dollar ein. Allerdings war seine Beliebtheit von langer Dauer, so dass er länger in den Kinos gezeigt wurde, als üblich.
Der jetzt erschienene Nachfolger wurde bereits mehrfach verschoben, die Kritiken aber sind überwiegend positiv. In Deutschland konnte man in einer Pressemitteilung von einem „sensationellen Kinostart“ lesen. Demnach sind hierzulande 1,332 Millionen Zuschauer in die Kinos geströmt. Damit konnte der zweite Teil den besten Start des laufenden Kinojahres und den besten Start in der Karriere von James Cameron verzeichnen.
BrittaL ist „Baujahr“ 1983. Sie verfügt über eine kaufmännische Ausbildung und zählt sich zu den echten Tierfreunden. Ihre Interessen sind breit gefächert.
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