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Taifun „Rammasun“ verwüstet Teile der Philippinen

Die Nacht vom 15. auf den 16. Juli 2014 werden viele der auf den Philippinen lebenden Menschen noch lange in Erinnerung behalten. Zu dieser Zeit erreichte der Taifun „Rammasun“ die Küste der Philippinen und verfehlte die Hauptstadt Manila ganz knapp. In inneren des Wirbelsturms wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Kilometern pro Stunde gemessen, weshalb es nicht wundern sollte, dass der Taifun auf den Inseln eine Schneise der Verwüstung hinterlassen hat.

Welche Schäden richtete der Taifun „Rammasun“ an?

Die schlimmste Folge des Wirbelsturms ist, dass durch seine Mitwirkung mindestens 25 Menschen den Tod gefunden haben. Rund 420.000 Menschen verließen in Panik ihre Häuser. Als der Sturm weiter zog, wurde das gesamte Ausmaß des Schadens sichtbar: Die technischen Hilfskräfte müssen nun Dutzende Straßen von Unmengen an Schlamm beseitigen und mehrere Tausend entwurzelte Bäume aus dem Weg schaffen. An vielen Stellen wurden Strommasten wie Streichhölzer umknickte, was zu einem gigantischen Blackout führte. Noch immer sind Zehntausende der von den Stromausfällen betroffenen mehreren Millionen Haushalte ohne Elektrizität. Außerdem brachte der Taifun „Rammasun“ Massen an Regen mit, der Flüsse über die Ufer treten ließ. Viele der zu beklagenden Todesopfer sind in diesen Fluten ertrunken.

Welche Folgen zog der Taifun „Rammasun“ nach sich?

In den betroffenen Gebieten mussten die Behörden und die Schulen geschlossen werden. Unzählige Flüge wurden abgesagt und auch die Fähren zwischen den Inseln konnten nicht planmäßig fahren. Nach Aussagen der philippinischen Behörden sitzen derzeit noch rund 6.000 Reisende fest. Viele Menschen in den Küstenregionen haben ihre Häuser an den Taifung „Rammasun“ verloren. Die Philippinen werden vor allem durch den Mangel an Versicherungen eine spürbare Erhöhung der Obdachlosigkeit erleben, die allein in der Hauptstadt Manila ohnehin schon gewaltige Ausmaße hat. Einige Regionen wie Samar und Leyte kamen vergleichsweise glimpflich mit schweren Regenfällen davon. Viele der dortigen Bewohner sind bereits vom Taifun „Haiyan“ schwer in Mitleidenschaft gezogen worden.

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