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Wrestling-Fangemeinde, Freunde und Familie trauern um Hulk Hogan

Spooky Forest Gravestone

Mit der Geschichte des Wrestlings ist der Name Hulk Hogan eng verbunden und wird es auch bleiben. Sein Tod hinterlässt eine Lücke und tiefe Trauer.

Wie die Organisation World Wrestling Entertainment inzwischen offiziell bestätigt hat, ist Hulk Hogan verstorben. Er schloss am 24. Juli 2025 in Clearwater im US-Bundesstaat Florida für immer seine Augen. Neben seiner Familie und unzähligen Freunden stürzte sein Tod auch eine riesige Fangemeinde in tiefe Trauer. Fans hat Terrence Gene Bollea – alias Hulk Hogan – nicht nur durch seine zahlreichen Siege beim Wrestling gesammelt, denn er war nicht nur als Sportler aktiv.

Hulk Hogan und sein Weg in die WWE Hall of Fame

Terence Gene Bollea erblickte das Licht der Welt am 11. August 1953 in Augusta und damit in der drittgrößten Stadt des US-Bundesstaats Georgia. Eine sportliche Karriere zeichnete sich schon frühzeitig durch seine Aktivitäten im Baseball ab. Parallel versuchte er sich erfolgreich als Musiker und war unter anderem in den Bands „Infinity’s End“ und „Ruckus“ als Bassist aktiv. Seine Entdeckung für das Wrestling hatte Hulk Hogan den Brüdern Jerry und Jack Brisco zu verdanken. Anfänglich wurde er von Hio Matsuda trainiert. Die ersten Erfolge beim Wrestling feierte Hulk Hogan unter den Ringnamen „Sterling Golden“ und „Terry The Hulk Boulder“ sowie mit seinem Freund Ed Leslie unter dem Teamnamen „Boulder Brother’s“. Die Wrestler-Karriere von Hulk Hogan ist gepflastert mit Erfolgen. Diese führten dazu, dass er im April 2005 in die WWE Hall of Fame aufgenommen wurde. Als Laudator fungierte Silvester Stallone. Außerdem hat Hulk Hogan einen großen Beitrag dazu geleistet, dass sich die „WrestleMania“ zu einer erfolgreichen Eventreihe entwickelt hat und die Wrestling-Fangemeinde weltweit vor allem in den 1980er den 1990er Jahren rasant wuchs.

Wodurch wurde Hulk Hogan außerdem bekannt?

Erfolge feierte Terence Gene Bollea – alias Hulk Hogan – auch als Schauspieler und Synchronsprecher. Ein Beispiel aus den Anfangszeiten ist seine Rolle im Film „Rocky III – Das Auge des Tigers“ (1982). Im Jahr 1985 folgte die Darstellung des Mac McKenna im Fernsehfilm „Goldie and the Bears“ sowie Auftritte in der TV-Serie „Henderson“. Zeitgleich hatte er Gastauftritte an der Seite von Mr. T (Laurence Tureaud) in der TV-Serie „Das A-Team“. Sogar im „Mickey Mouse Club“ durfte er 1989 auftreten. Außerdem lieh er zahlreichen Figuren in Videospielen, Filmen und Serien seine Stimme. Beispiele dafür sind „WWF Royal Rumble“ (erschienen 1993) und „WCW: Nitro“ (erschienen 1998). Ab der zweiten Hälfte der 1990er Jahre nahm Hulk Hogan verstärkt Angebote für Film- und Serienrollen an. Dazu gehören beispielsweise „Der Spion mit der Lizenz zum Prügeln“ und „Santa Claus mit Muckis“ (beide 1996).

Quelle: WWE, IMDb

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