Fachkräfte ans Unternehmen binden: Gute geplante Events helfen dabei!

Wie kann man in schwierigen Zeiten Fachkräfte gewinnen und im Unternehmen halten? – Man muss etwas bieten. Dazu gehören auch schöne betriebliche Events.

Der Fachkräftemangel in Deutschland ist inzwischen unübersehbar. Er erfasst immer mehr Branchen und wird sich in naher Zukunft weiter verstärken. Hinzu kommt, dass bei einer geringen Arbeitslosenquote die Bereitschaft zu Kündigungen durch die Arbeitnehmer/-innen selbst steigt. Unternehmen stehen also vor der Frage, wie sie ihre einmal akquirierten Fachkräfte an sich binden können. Dabei stehen verschiedene Aspekte im Fokus. Eine gründliche Analyse des Instituts für Wirtschaft in Köln liefert wichtige Anhaltspunkte, an denen sich Unternehmer/-innen bei ihren Maßnahmen zur Bindung von Fachkräften orientieren können.

Arbeitsklima ist ein oft genannter Grund für Arbeitnehmerkündigungen

In der Palette der häufigsten Kündigungsgründe spielt das Arbeitsklima eine bedeutende Rolle. Natürlich kommt es an dieser Stelle in erster Linie auf die Führungsqualitäten in allen Hierarchieebenen eines Unternehmens an. Aber ein Aspekt gerät im täglichen Arbeitsdruck oftmals in Vergessenheit. Die Leistungen der Fachkräfte müssen anerkannt und gewürdigt werden. Allein die Vergabe von Prämien reicht dafür nicht aus. Die Praxis zeigt, dass es in Unternehmen eine geringere Tendenz zur Fluktuation gibt, wenn beispielsweise errungene Erfolge gemeinsam gefeiert werden. Das trägt dazu bei, dass sich die Belegschaft stärker mit dem Unternehmen identifiziert und die Firmenerfolge zu persönlichen Erfolgen für alle Mitarbeiter/-innen werden.
Großer Aufwand ist damit nicht verbunden, denn es gibt erfahrene Dienstleister, die eine solche Firmenfeier von A bis Z nach den Wünschen der Kunden vorbereiten und ausrichten. Genau das bieten beispielsweise die vier führenden Köpfe von Legion Events mit Sitz in Stuttgart. Sie bringen 15 Jahre Erfahrung mit und bieten für das Corporate Event ein Rundumpaket von der Auswahl der Eventlocation bis hin zum Shuttle Service für die Ehrengäste.

Worauf müssen Unternehmen bei der Fachkräftebindung noch achten?

Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln benennt weitere beachtenswerte Faktoren. Dazu gehört unter anderem die Chance zur flexiblen Gestaltung der Arbeitszeit. Wichtig ist dieser Aspekt, weil immer mehr Menschen einer guten Work-Life-Balance eine hohe Bedeutung beimessen. Auch eine insgesamt familienfreundliche Personalpolitik ist eine gute Maßnahme zur Akquisition und Bindung von Fachkräften. Hinzu kommen Angebote für eine innerbetriebliche Qualifikation sowie die Unterstützung bei externen Weiterbildungen. Denkbar wäre beispielsweise eine Kostenübernahme im Gegenzug für die Verpflichtung, nach Abschluss der Qualifikation eine bestimmte Zeit im Unternehmen zu bleiben.

Angemessene Bezahlung ist eine Grundlage der Fachkräftebindung

Zudem spielen Lohnunterschiede eine große Rolle bei den Gründen für Kündigungen durch Arbeitnehmer/-innen. In Zeiten eines galoppierenden Fachkräftemangels haben Menschen mit soliden Ausbildungen die Wahl, bei welcher Firma sie arbeiten möchten. Natürlich achten sie dabei auf eine gute Entlohnung. Wer seine unverzichtbaren Fachkräfte behalten will, sollte deshalb nicht nur den Mindestlohn zahlen, sondern sich an den Gehältern orientieren, die für ausgeschriebene Stellen in der gesamten Branche geboten werden.

Gute altersmäßige Durchmischung der Fachkräfte trägt zur Stabilisierung bei

Wer ältere Fachkräfte beschäftigt, muss natürlich daran denken, dass bei ihnen ein Ausscheiden durch das Erreichen des Renteneintrittsalters droht. Allerdings neigen sie kaum zur Arbeitnehmerkündigung, weil sie die Vorteile nicht verlieren möchten, die sie sich durch eine lange Betriebszugehörigkeit erarbeitet haben. Hier geht es darum, rechtzeitig für fachlichen Nachwuchs zu sorgen. Gut beraten sind Unternehmen, die selbst ausbilden. Viele Schulabgänger/-innen achten bei der Wahl des Ausbildungsbetriebs auf eine Übernahmezusage nach einem erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung. Wer während und nach der Ausbildung solide Entlohnungen und ein gutes Arbeitsklima bietet, beugt einer Fluktuation bei den Nachwuchskräften vor. Natürlich kann es vorkommen, dass Auszubildende merken, dass sie eine ungeeignete Berufswahl getroffen haben. Bei ihnen geht es darum, ihnen innerhalb des Unternehmens den Wechsel in eine andere berufliche Richtung zu ermöglichen. Dafür bietet sich die Unterstützung bei berufsbegleitenden Ausbildungen an.

Fachkräfte halten: Bei ersten Anzeichen von Mobbing einschreiten!

Viele Mobbingopfer nehmen sogar in Kauf, dass sie bei einer Eigenkündigung und einem fehlenden Anschlussjob erst einmal kein Geld vom Jobcenter bekommen. Unternehmen, die immer genügend Fachkräfte zur Verfügung haben und ihre kompletten Potenziale ausschöpfen möchten, behalten die Entwicklung der Kommunikation in allen Teams im Blick. Sie reagieren bereits bei den ersten Anzeichen dafür, dass einzelne Mitarbeiter/-innen aus der Gruppe ausgeschlossen werden. Die Teamleiter/-innen schreiten auch dann konsequent ein, wenn sie merken, dass unbeliebte Aufgaben immer auf die gleichen Personen abgeschoben werden. Der Mobbingprävention kommt eine große Bedeutung zu. Dazu tragen alle Maßnahmen bei, die den Teamzusammenhalt stärken.
Dort schließt sich der Kreis, denn dabei leisten Betriebsfeiern gute Dienste. Sie verschaffen die Chance, das Verhalten der Mitarbeiter/-innen untereinander in ungezwungener Atmosphäre zu beobachten. Schon so manche Differenz mit den Chefs und Chefinnen sowie der Teammitglieder untereinander wurde bei einem ausführlichen Schwatz beim Essen oder an der Bar geklärt. Dort sind viele Menschen auch eher bereit, über private Sorgen und Probleme zu sprechen, die sich negativ auf ihre Arbeitsleistung auswirken.

Quelle: IW Köln, Legion Events

About Author