Für das personalisierte Geschenk: Einmalige Druckergebnisse mittels Transferdruck

Personalisierte Geschenke sind beliebter denn je. Ob Tassen, Pullover oder Schals – viele Alltagsgegenstände und Textilien lassen sich mit dem persönlichen Motiv bedrucken. Dabei ist Druck nicht gleich Druck: Mit dem Transferdruck werden die Veredelungen besonders eindrucksvoll vorgenommen.

Was ist ein Transferdruck?

Der Transferdruck ist ein spezielles Druckverfahren, bei dem der Farbstoff zunächst auf gespiegelte Transferfolien aufgetragen wird. Die Folie dient als Trägermaterial und wird mittels Sieb- oder Digitaldruck mit jeweils einer Farbe des Motivs versehen. Unter Einwirkung von Hitze können die vorgedruckten Folien schließlich auf den Werbeartikel oder den Stoff übertragen werden. Die speziellen Farbstoffe und Tinten, die dabei zum Einsatz kommen, ermöglichen ein besonders lebendiges und hochwertiges Abbild. Im Gegensatz zu herkömmlichen Druckverfahren ist die Veredelungsart hochdeckend und von langlebiger Qualität. Satte und kräftige Farben zeichnen sie genauso aus, wie ein reines und deckendes Weiß. Auch auf rauen Oberflächen liefert der Transfer stets ein sauberes und klares Bild. Zudem erlaubt das Druckverfahren besonders schöne Veredelungen: Mit den bedruckbaren Transferfolien lassen sich Sonderfarben wie Metallic, Gold oder Silber mühelos auftragen.

Wofür eignet sich ein Transferdruck?

Der Transferdruck wird überall dort eingesetzt, wo das Siebdruckverfahren nicht ausreicht. Gerade bei weißen Motiven auf bunten Flächen bewährt sich die Transferveredelung, da sich der White Toner mühelos auf verschiedenste Oberflächen aufbringen lässt – und das deckend. Ob schwarz, farbig oder transparent, der White Toner ist auf vielen Farben und Materialien anwendbar: Er veredelt Textilien aus Baumwolle, Nylon, Polyester, Fleece, Leder und Kunstleder, aber auch Kunststoffe, wie sie bei Regenschirmen und Rucksäcken zu finden sind. Neben den Stoffen eignen sich Keramik, Holz und Glas ideal für die einmalige Transferveredelung. Ob Tasse, Sektglas oder Becher – die personalisierten Produkte eignen sich für die Gastronomie und den alltäglichen Gebrauch. Textilien, die mit dem White Toner bedruckt sind, können bei Temperaturen bis zu 30 Grad gewaschen werden und sind daher besonders schonend zur Umwelt.

Die Vorteile:

• feinste Qualität
• hohe Deckkraft
• langlebig
• witterungsbeständig
• für Textilien, Glas, Holz und Keramik geeignet
• besondere Veredelungen in metallic und weiß möglich
• ideal für personalisierte Geschenke zu Weihnachten oder Geburtstagen

Die Nachteile:

• zeitaufwendige Prozedur
• vergleichsweise hohe Preise

Die hohen Preise ergeben sich aus den vielen Arbeitsschritten, die der Transferdruck benötigt. Doch der höhere Preis bedeutet hier auch eine höhere Qualität.

Bedrucken der Transferfolien: per Siebdruck oder digital?

Die einzelnen Folien werden mit dem Siebdruck oder Digitaldruck veredelt. Beide Arten eignen sich für unterschiedliche Zwecke. Der Siebdruck ist vor allem für Drucke in hoher Auflage ideal. Die Folien lassen sich bequem bereits im Vorfeld bedrucken, um das Motiv bei Bedarf jederzeit auf den Artikel anzubringen. Eine ausladende Vorproduktion ist daher möglich. Zudem weiß das Verfahren während des gesamten Prozesses mit einer gleichbleibenden und hohen Druckqualität zu begeistern. Anders sieht es bei dem Digitaldruck aus: Das Druckverfahren ist weniger flexibel und ist deshalb für kleine Auflagen optimal.

Ein Tipp zum Schluss: Die besten Motive für den Transferdruck

Dank seiner hohen Qualität bildet der Transferdruck selbst kleinste Details und Feinheiten in verschiedensten Nuancen ab. Stechend scharfe Konturen zeichnen selbst die aufwendigsten Motive klar ab. Dadurch eignen sich sowohl kreative als auch außergewöhnliche und detaillierte Bilder für die Transferveredelung. Das Gute ist nämlich: Dank des Vordrucks auf der Folie, können die Farben auf dem bedruckten Artikel weder verschwimmen noch ineinanderlaufen.

Quelle: Destatis, Ghost GmbH

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JennyBrix

JennyB ist „Baujahr“ 1963. Sie arbeitete zeitweise für die „Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft“. Sie ist sehr vielseitig interessiert und unter dem Namen Jenny Brix schriftstellerisch aktiv.

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