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Tod von Luke Perry sorgt für eine riesige Lücke

Am 4. März 2019 starb der Schauspieler Luke Perry in seiner Wahlheimat Burbank. Seine Familie, Freunde und Fans sind in tiefer Trauer. Sein plötzlicher Tod ist auch für seine Kollgen ein Schock.

Der Schauspieler Luke Perry wurde gerade einmal 52 Jahre alt. Sein Tod ist die Folge eines Schlaganfalls, den er am 27. Februar 2019 erlitten hatte. Er hinterlässt zwei Kinder und ein umfangreiches künstlerisches Lebenswerk.

Produktion der Serie „Riverdale“ nach dem Tod von Luke Perry gestoppt

Luke Perry gehörte in der Rolle des Fred Andrews zur Stammbesetzung der TV-Serie „Riverdale“. Seine Kollegen, die Produzenten sowie die Verantwortlichen von CW und Warner Bros. brachen die Arbeiten am Set der Serie am Montagmorgen nach dem Bekanntwerden von Luke Perrys Tod ab. Sie bezeichneten den Schauspieler in ihrem offiziellen Statement wörtlich als „vollendeten Profi mit einem riesigen Herzen“. Er wird vor allem für seine jüngeren Kollegen für immer als Vaterfigur und Vorbild in Erinnerung bleiben. Derzeit gibt es noch keine Entscheidung, wie es mit der Serie „Riverdale“ nun weitergehen wird. Ebenfalls vom Tod des Schauspielers betroffen ist die Produktion von „Once Upon a Time in Hollywood“. Quentin Tarantino hatte die Rolle des Scott Lancer mit Luke Perry besetzt. Die Premiere der Krimi-Komödie war in den deutschen Kinos für den 8. August 2019 vorgesehen.

Welches Lebenswerk von Luke Perry bleibt den Fans?

Insgesamt wirkte Luke Perry als Schauspieler an mehr als 90 Projekten mit. Seine Karriere startete er 1982 in der Serie „Die Zeitreisenden“. Seine erste Filmrolle bekam er als John Hunter in „Die letzte Party“ im Jahr 1990. Danach folgten beispielsweise „American Cocktail“ und „Buffy, der Vampirkiller“. Den meisten deutschen Fans wurde Luke Perry ab 1990 durch mehrere Rollen in der Serie „Beverly Hills, 90210“ bekannt. Hier gab es erst vor wenigen Tagen die Nachricht, dass es eine Neuauflage mit der Crew der Ursprungsserie geben soll. Noch gibt es kein Statement der Macher zur Frage, welche Auswirkungen der Tod von Luke Perry darauf hat. Zu den letzten Rollen des Schauspielers gehörten beispielsweise Tim Olson in „Detective McLean“ (2015), die Mitwirkung an den Fernsehfilmen „Jesse Stone: Lost in Paradise“ und „Love in Paradise“ sowie „Race to Redemption“ und „The Griddle House“.

Luke Perry war außerdem als Produzent aktiv. In dieser Funktion war er zum Beispiel an den Serien „Jeremiah – Krieger des Donners“ und „Trouble Creek“ sowie an den drei Fernsehfilmen der Reihe „Goodnight für Justice“ beteiligt. Bei der Serie „Berverly Hills, 90210“ betätigte er sich gelegentlich als Regisseur. In den Jahren 1993 und 1994 räumte er jeweils einen Bravo Otto als bester männlicher TV-Darsteller ab.

Quelle: imdb, Twitter, Variety

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