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Produktionsstopp bei „Guardians of the Galaxy 3“

Einen konkreten Premierentermin für „Guiardians oft he Galaxy 3“ gab es noch nicht. Aber nach der bisherigen Planung sollte der Actionfilm 2020 in die Kinos kommen. Nun wurden die Produktionsvorbereitungen unterbrochen.

Wie das üblicherweise gut informierte Fachmagazin „Hollywood Reporter“ berichtet, ist der Grund für den Produktionsstopp bei „Guardians oft he Galaxy 3 die Tatsache, dass aktuell kein Regisseur zur Verfügung steht. Deshalb wurden die bereits mit den Produktionsvorbereitungen beschäftigten Mitarbeiter nach Hause geschickt.

Was ist bei der Produktion von „Guardians oft he Galaxy 3“ passiert?

Das Drehbuch für den dritten Teil von „Guardians oft he Galaxy“ stammt aus der Feder von James Gunn. Er sollte eigentlich auch als Regisseur für den neuen Kinofilm verpflichtet werden. Doch er ließ sich bei Twitter zu einigen Posts zur sexuellen Gewalt und Pädophilie hinreißen. Die Konsequenz war, dass Disney und Marvel davon absahen, ihn als Regisseur zu verpflichten. Sie halten an ihrer Entscheidung trotz der mehrfachen Interventionen der Manager von James Gunn fest. Das komplette Aus für „Guardians oft he Galaxy 3“ bedeutet das jedoch nicht, denn gegenüber mehreren Hollywood-Magazinen bestätigten Disney und Marvel, das zumindest das bereits fertige Drehbuch von James Gunn für den Film verwendet werden soll. Danach ruht die Produktion also nur so lange, bis ein neuer Regisseur gefunden wurde.

Was bedeutet der Verlust von James Gunn für die Produktion?

James Gunn hatte auch die Drehbücher für die ersten beiden Teile geliefert. Dass Disney und Marvel daran festhalten, ist also ein gutes Zeichen. Es steht aber die Frage, ob ein anderer Regisseur an die Erfolge anknüpfen kann, die James Gunn in dieser Funktion bei den Teilen aus den Jahren 2014 und 2017 anküpfen kann. Sie erwiesen sich für die Macher auch wirtschaftlich als sehr rentabel. Der erste Teil spielte bei einem Budget von rund 170 Millionen Dollar weltweit rund 773 Millionen Dollar ein. Der zweite Teil kostete etwa 200 Millionen Dollar und spülte weltweit rund 873,7 Millionen Dollar in die Kassen der Kinobetreiber. Die bisherigen Akteure hatten durchweg inklusive Vin Diesel schon ihre Bereitschaft erklärt, auch am dritten Teil mitzuwirken.

Quelle: Hollywood Reporter

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