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„Friedhof der Kuscheltiere“ wird neu verfilmt

Wer sich zu den Fans des Horrorfilms „Friedhof der Kuscheltiere“ zählt, darf sich auf eine Neuverfilmung des Titels freuen, der im Jahr 1989 erstmals in die Kinos kam. Auftraggeber Paramount bestätigte vor wenigen Tagen die Premiere von „Pet Sematary“ im April 2019. Als ausführende Produzenten wurden Mark Vahradian, Alexandra Loewy und Lorenzo di Bonaventura verpflichtet. Für die Regie werden Dennis Widmyer und Kevin Kolsch zuständig sein. Das Drehbuch zur Neuauflage schreiben David Kaijganich und Jeff Buhler.

Worauf basiert „Friedhof der Kuscheltiere“?

Grundlage der Handlungen von „Pet Samatory“ ist der gleichnamige Roman, den Stephen King im Jahr 1983 veröffentlichte. Die deutsche Übersetzung mit dem Titel „Friedhof der Kuscheltiere“ erschien im Jahr 1985 beim Verlag Hoffmann und Campe und wurde von Christel Wiemken bearbeitet. Dort geht es um einen geheimem Abschnitt eines Tierfriedhofs, bei dem die Tiere, welche dort begraben werden, mit verändertem Charakter wieder lebendig werden. Nachdem Louis Creed und seine Frau ihren jüngeren Sohn durch einen Unfall verlieren, bringt Louis auch seine Leiche Dorthin. Der Sohn kehrt zurück, wird aber zu einem Monster, das einen Nachbarn und die eigene Mutter tötet. Daraufhin tötet Louis seinen wiederauferstandenen Sohn eigenhändig mit einer Giftspritze und bringt die Leiche seiner Frau zu dem geheimen Bereich des Tierfriedhofs.

Die bisherigen Verfilmungen von „Friedhof der Kuscheltiere“

Die erste Verfilmung des Romans von Stephen King stammt aus dem Jahr 1989. Stephen King schrieb das Drehbuch für die erste Verfilmung selbst. Bei der damaligen Produktion von Richard P Rubinstein war Mary Lambert für die Regie zuständig. In den Hauptrollen waren Dale Midkiff, Fred Gwynne, Denise Crosby und Miko Hughes zu sehen. Stephen King trat in der Erstverfilmung auch selbst kurz auf. Er spielte eine kleine Nebenrolle als Priester. Der Main-Soundtrack stammte von den Punkrockern „Ramones“. Der Film erwies sich mit weltweiten Einnahmen von rund 57,5 Millionen Dollar für die damaligen Verhältnisse als sehr erfolgreich. Die 1992 erschienene Fortsetzung konnte an den Erfolg der Erstverfilmung nicht anknüpfen.

Quelle: imdb, ofdb.de, Variety

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