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Johnny Depp: Vom Piraten zum College-Professor

Die wilden Beschuldigungen und Vorwürfe der Mandel Group als „Retourkutsche“ in der Auseinandersetzung zu Fehlern bei der Verwaltung seines Vermögens scheinen Johnny Depp nicht zu schaden. Er hat eine ganze Reihe von Engagements, durch die der finanzielle Nachschub auch dann gesichert ist, wenn er seine nach den Erkenntnissen vier unabhängiger Unternehmensprüfer berechtigten Regressforderungen gegen die Mandel Group nicht durchsetzen kann.
Zu den vier bereits abgedrehten Filmen, die alle noch im Jahr 2017 in die Kinos kommen sollen, gesellen sich Engagements für drei Filme, an denen gerade gearbeitet wird. Bei „LAbyrinth“ und „Murder on the Orient Express“ laufen die Produktionsvorbereitungen auf Hochtouren. Die Szenen zu „Gnomeo & Juliet: Sherlock Gnomes“ werden derzeit gedreht. Außerdem wurde Johnny Depp für „Fantastic Beasts and Where to Find Then 2“ engagiert. Nun hat er ein weiteres Angebot angenommen. Dabei handelt es sich um den Film “Richard Says Goodbye”.

Was ist zu „Richard Says Goodbye“ bisher bekannt?

Der Streifen wird vom Stuart Ford‘s IM Global finanziert. Er beruht auf einem Drehbuch aus der Feder von Wayne Roberts, der auch gleichzeitig die Aufgaben des Regisseurs übernehmen wird. Als ausführende Produzenten sind Greg Shapiro und Brian Kavanaugh-Jones mit an Bord. Greg Shapiro arbeitet parallel an „Detroit“, „Weightless“, „Zoe“ und „Serenity“. Für ihn ist Johnny Depp kein Neuling, denn die beiden haben bereits beim 2011er Film „Rum Diary“ miteinander kooperiert. Brian Kavanaugh-Jones gehört derzeit zu den ausgebuchtesten Produzenten. Er arbeitet aktuell an der Serie „Beyond“ und ist zusätzlich an zwanzig Filmen beteiligt, die in den Jahren 2017 und 2018 erscheinen sollen.

Johnny Jepp spielt einen durchgeknallten College-Professor

Der College-Professor Richard dürfte wieder einmal eine Rolle werden, die Johnny Depp förmlich auf den Leib geschneidert ist. Nachdem bei Richard eine schwere Erkrankung diagnostiziert wird, stellt er sein gesamtes Leben auf den Kopf. Er wirft sämtliche Konventionen und Überzeugungen über Bord und gibt sich fortan nur noch den schönen Dingen des Lebens hin. Er will frei und ohne jegliche Beschränkungen leben. Dazu gehören hemmungsloser Sex und heftige Saufgelage. Auch lässt sich Professor Richard nicht mehr ärgern, sondern schießt mit messerscharfen Beleidigungen zurück. Kurz und gut: Es könnte eine neue Paraderolle für Johnny Depp werden, nachdem sich die Hinweise verdichten, dass es einen sechsten Teil der Erlebnisse des Piratenkapitäns Jack Sparrow nicht geben wird. Der fünfte Teil der Piratensaga flimmert in Deutschland ab dem 25. Mai 2017 über die Kinoleinwände.
Quelle: imdb, Variety

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